Wetterausblick Nach einem sonnigen Wochenende wird es ungemütlich
Große Teile Deutschlands können sich über weitere warme Tage freuen. Zu Beginn der kommenden Woche kann das Wetter allerdings umschlagen.
Große Teile Deutschlands können sich über ein sonniges Spätsommerwochenende freuen, ehe es zu Beginn der kommenden Woche zu Unwettern kommen kann. Für Sonne sorgt aktuell ein Hoch über Osteuropa, das auch nach Deutschland hinüberstrahlt. Zusammen mit einem Tief vor Portugal führt dies zu warmer Mittelmeerluft, die von Süden her ins Land strömt.
Nach einem sonnigen und warmen Spätsommerwochenende mit Temperaturen bis zu 30 Grad erwartet uns am Montag ein Tief mit kräftigen Gewittern und möglichen Unwettern. Danach wird das Wetter wechselhaft und teils windig, die Temperaturen gehen leicht zurück, bleiben jedoch für die Jahreszeit mild.
Am heutigen Freitag zeigt sich die Sonne nach der Auflösung von Nebel und Hochnebel. Es bleibt größtenteils trocken, außer bei einigen Schauern im Allgäu. Hochnebel kann sich von Oberschwaben bis nach Oberbayern halten, wo die Temperaturen zunächst bei etwa 16 Grad liegen, aber mit Sonnenschein bis zu 24 Grad erreichen können. Im Rhein-Main-Gebiet sind sogar bis zu 27 Grad möglich, während es im Norden meist 20 bis 23 Grad werden.
Kräftige Gewitter ab Montag
Am Wochenende bleibt das Wetter unter dem Einfluss von Hochdruckgebieten sonnig und warm. Die Temperaturen steigen weiter an, mit 21 bis 26 Grad im Norden und bis zu 29 Grad im Südwesten am Samstag. Am Sonntag könnte sogar die 30-Grad-Marke nochmal erreicht werden. Im Nordwesten gibt es etwas mehr Bewölkung am Samstag, und in Oberschwaben sowie Oberbayern hält sich der Hochnebel länger. Dennoch wird sich die Sonne hier im Laufe des Tages durchsetzen. Die Nächte werden wärmer.
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Am Montag drohen vor allem in der Nordwesthälfte kräftige Gewitter, mit potenziellem Unwetterrisiko – besonders durch Starkregen, möglicherweise begleitet von Hagel und Sturmböen. Abends erreicht dieses Risiko voraussichtlich auch die östlichen Landesteile. Vor den Gewittern können im Osten nochmal 30 Grad erreicht werden, im Westen sind es meist 22 bis 25 Grad.
Ab Dienstag wird es kühler. Im Nordwesten erwarten wird wechselhaftes und windiges Schauerwetter erwartet mit Höchstwerten von etwa 19 bis 22 Grad. Trotz der milden Temperaturen wird sich hier ein herbstlicher Charakter bemerkbar machen. Im Südosten bleibt es bei 20 bis 24 Grad weniger nass und windig, mit vereinzelten sommerlichen Höchstwerten um 25 Grad.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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