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Mallorca: Supermarkt in Manacor eingestürzt – giftige Gase ausgetreten


Häuser evakuiert
Mallorca: Supermarkt eingestürzt – giftige Gase ausgetreten

Von t-online, sbi

Aktualisiert am 20.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizei auf Mallorca: Mehrere deutsche Touristen sind festgenommen worden. Sie sollen eine Frau vergewaltigt haben. (Symbolbild Policia Local)Vergrößern des BildesPolizei auf Mallorca (Archivbild): In Manacor, der drittgrößten Gemeinde der Insel, kam es nach dem Einsturz eines Supermarktes zum Polizeieinsatz. (Quelle: imago-images-bilder)

Auf Mallorca stürzt ein Supermarkt ein, giftige Gase treten aus. Daraufhin werden umliegende Häuser evakuiert.

Im Zentrum der Stadt Manacor auf Mallorca (Spanien) ist am Montagnachmittag ein Supermarkt eingestürzt. Laut der Zeitung "Última Hora" habe zuvor ein Balken nachgegeben. Ähnliches berichtet auch "Diario de Mallorca": Demnach habe der Bruch eines Hauptträgers und eines weiteren Trägers zum Einsturz der Zwischendecke und der Kältemittelgasleitungen geführt. Die "Mallorca Zeitung" schreibt, dass der Boden des Supermarktes gegen 13 Uhr plötzlich nachgegeben habe.

Mehrere Menschen aus umliegenden Wohn- und Geschäftshäusern mussten als Vorsichtsmaßnahme die Gebäude verlassen. Verletzt wurde demnach niemand. Wegen des entstandenen Sachschadens hätten noch am Montag Feuerwehrleute, Architekten der Stadt und ein Techniker eine städtebauliche Inspektion des derzeit geschlossenen Gebäudes durchgeführt, um das Ausmaß der Schäden zu untersuchen.

Die Struktur des Supermarkts sei nicht beschädigt worden. Allerdings werde der Supermarkt erst wieder öffnen, wenn der Schaden am Hauptträger behoben ist. Weil keine weitere Einsturzgefahr in umliegenden Gebäuden bestand, durften die Anwohner bereits in ihre Wohnungen zurückkehren, meldet "Diario de Mallorca".

Von einer Gasexplosion ist die Rede

Was letztendlich zu dem Einsturz geführt hat, wird derzeit noch immer untersucht. Wie die "Mallorca Zeitung" weiter schreibt, hatte es zwischenzeitlich Gerüchte gegeben, es habe sich um eine Gasexplosion gehandelt. Diese wurden von einem Experten bereits dementiert.

Sicherheitsleuten sei es mittlerweile gelungen, die Ventile zu schließen, aus denen die Kältemittelgase austraten. Deren Dämpfe können zu Reizhusten, Atemnot und Übelkeit führen, wenn sie eingeatmet werden.

Erst Ende Mai war an der Playa de Palma das Restaurant "Medusa Beach Club" eingestürzt. Vier Menschen starben, darunter zwei Deutsche. Nur anderthalb Monate nach dem Unglück öffnete das Lokal unter neuem Namen wieder.

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