Überschwemmungen in Panama Im Schlaf überrascht – Sturzflut reißt Großfamilie in den Tod

Panama ist von schweren Unwettern betroffen. Dabei sind neun Kinder und zwei Erwachsene ums Leben gekommen. Ein Fluss war nach schweren Regenfällen über die Ufer getreten und riss ihr Haus mit.
Bei Überschwemmungen in Panama ist am Sonntag eine Familie mit elf Mitgliedern ums Leben gekommen. Neun der Toten seien Kinder, erklärte Zivilschutz-Chef Carlos Rumbo. Sie hatten demnach geschlafen, als ihr Haus von den Sturzfluten mitgerissen wurde.
In der Provinz Veraguas westlich der Hauptstadt Panama-Stadt war der Fluss Bejuco über die Ufer getreten. Rettungskräfte suchten noch nach zwei Vermissten. Zunächst war von 13 Vermisssten die Rede.
Präsident Laurentino Cortiz sprach den Hinterbliebenen auf Twitter sein Beileid aus. Panamas Zivilschutz hatte am Sonntag vor schweren Unwettern mit Gewittern und Sturmböen in weiten Teilen des zentralamerikanischen Landes gewarnt.
- Nachrichtenagenturen AFP, dpa