Vor der Insel Kythera Starkes Seebeben erschüttert Griechenland
In der südlichen Ägäis hat es ein schweres Beben gegeben, die Erschütterungen waren bis nach Athen zu spüren. Das Epizentrum lag in großer Tiefe, das hat wohl schlimmere Schäden verhindert.
Ein starkes Seebeben hat am Mittwoch die südliche Ägäis erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag unterhalb des Meeresgrundes nahe der Insel Kythera, wie das Geodynamische Institut in Athen mitteilte.
Zu spüren waren die Erdstöße in fast allen Regionen der südlichen Ägäis, auf der Halbinsel Peloponnes sowie in Athen und auf der Insel Kreta. Zunächst gab es keine Meldungen zu Schäden oder Opfern, berichtete das Staatsfernsehen (ERT).
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Das Mittelmeer-Erdbebenzentrum und das Geodynamische Institut von Athen gaben die Stärke des Bebens mit 5,9 an, das Geoforschungszentrum Potsdam mit 6,0. Seismologen vermuteten, dass dieses Beben keine größeren Schäden angerichtet habe, da es sich in großer Tiefe ereignete.
- Nachrichtenagentur dpa