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Italien: Retter orten weitere Lawinen-Tote


Sechs Tage nach Katastrophe
Zahl der Lawinen-Toten in Italien steigt weiter

Von ap, dpa
Aktualisiert am 24.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Italienische Rettungskräfte durchsuchen das Gebiet des Hotels, das durch eine Lawine verschüttet wurde.Vergrößern des Bildes
Italienische Rettungskräfte durchsuchen das Gebiet des Hotels, das durch eine Lawine verschüttet wurde. (Quelle: Corpo Nazionale Soccorso Alpino e Speleologico/Ansa/AP/dpa/dpa)

Die Zahl der Toten durch eine Lawine in den italienischen Abruzzen ist auf 14 gestiegen. Feuerwehrleute orteten über Nacht weitere Leichen, einige Personen werden noch vermisst.

Die Retter suchen weiter in der Hoffnung, dass es sechs Tage nach der Katastrophe noch Überlebende geben könnte. Am Montag waren drei lebende Hundewelpen im verschütteten Hotel Rigopiano entdeckt worden.

Rettungsmannschaften betonten jedoch, dass die Hunde in einem Heizraum gefunden worden seien, der weit von der Stelle entfernt sei, wo sich die Vermissten vermutlich befänden.

Lawinengefahr unterschätzt?

Staatsanwälte untersuchen nun, die Lawinengefahr nach dem heftigen Schneefall unterschätzt wurde.

Die Lawine war am vergangenen Mittwoch nach einer Erdbebenserie in der Gemeinde Farindola abgegangen und hatte des Hotel unter sich begraben.

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