Verdacht auf fahrlässige Tötung Nach tödlichem ICE-Unfall: Lkw-Fahrer wird Haftrichter vorgeführt
![Techniker der Bahn arbeiten nach einem Zugunglück an einem beschädigten ICE. Beim Zusammenstoß eines ICEs mit einem Lastwagen sind ein Mensch ums Leben gekommen und mehrere verletzt worden. Techniker der Bahn arbeiten nach einem Zugunglück an einem beschädigten ICE. Beim Zusammenstoß eines ICEs mit einem Lastwagen sind ein Mensch ums Leben gekommen und mehrere verletzt worden.](https://images.t-online.de/2025/02/zumh6PAGPCFl/0x112:2048x1152/fit-in/1920x0/techniker-der-bahn-arbeiten-nach-einem-zugunglueck-an-einem-beschaedigten-ice-beim-zusammenstoss-eines-ices-mit-einem-lastwagen-sind-ein-mensch-ums-leben-gekommen-und-mehrere-verletzt-worden.jpg)
Ein Toter, 25 Verletzte: Lkw-Fahrer nach ICE-Kollision unter schwerem Verdacht.
Nach dem tödlichen Zusammenstoß eines ICE mit einem Sattelschlepper in Hamburg ist der Lkw-Fahrer in Polizeigewahrsam genommen worden. Die Ermittler prüfen, ob der Mann in Untersuchungshaft kommt. Bei dem Unfall starb ein Mensch, 25 weitere wurden verletzt.
Der ICE war gestern mit einem auf den Gleisen stehenden Sattelschlepper bei Hamburg-Harburg kollidiert. Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Der Aufprall war so heftig, dass es zu erheblichen Schäden und Verspätungen im Bahnverkehr kam.
Verdacht auf fahrlässige Tötung
Gegen den Fahrer wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt. Ein Polizeisprecher teilte mit, dass der Fahrer einem Haftrichter vorgeführt werden soll.
Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle dauern an, wodurch es weiterhin zu Einschränkungen im Bahnverkehr rund um Hamburg-Harburg kommt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen.
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- Material der Nachrichtenagentur DPA