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Österreich: Deutsche Urlauberin tot – Leiche nahe Rodelbahn gefunden


Todesfall in den Alpen
Deutsche Urlauberin tot – Leiche nahe Rodelbahn gefunden

Von t-online, ivi

Aktualisiert am 09.02.2025 - 12:55 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Rettungshubschrauber österreichischer Rettungskräfte in der Luft: Die Suche nach einer vermissten Deutschen endet mit trauriger Gewissheit.Vergrößern des Bildes
Ein Rettungshubschrauber österreichischer Rettungskräfte in der Luft: Eine vermisste Deutsche wurde tot aufgefunden. (Quelle: Ulrich Wagner/imago-images-bilder)
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Ein Großaufgebot sucht in Österreich nach einer deutschen Urlauberin. Nun steht fest: Für sie kam jede Hilfe zu spät.

In der Nacht auf Sonntag gab es Gewissheit in Österreich: Eine vermisste deutsche Urlauberin wurde in Bramberg (Bezirk Zell am See) tot geborgen. Die Frau wurde nach stundenlanger Suche leblos nahe der Smaragd-Rodelbahn gefunden, wie ORF Salzburg berichtet.

Die 29-Jährige kam nach einem Rodelausflug nicht im Tal an, woraufhin gegen 22.30 Uhr ihre Begleiter sie als abgängig meldeten, berichtet die Polizei in einer Mitteilung am Sonntag.

An der groß angelegten Suchaktion beteiligten sich 15 Bergretter und fünf Polizisten samt Suchhund. Auch der Rettungshubschrauber "Libelle" aus Klagenfurt kam zum Einsatz, ebenso eine Wärmebildkamera zur Lokalisierung der vermissten Frau. Der Einsatz endete erst gegen drei Uhr früh. Die vermisste Frau konnte etwa 20 Meter unterhalb einer Skihütte am Rand der Rodelbahn gefunden werden. Die alarmierten Rettungskräfte leisteten sofort Erste Hilfe, doch der Notarzt konnte aber nur noch den Tod der jungen Frau feststellen.

Tote deutsche Urlauberin in Österreich: Ermittlungen laufen

Derzeit sind keine weiteren Details zur Todesursache bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um den genauen Hergang des Unglücks zu klären.

Unfälle beim Roddeln in Österreich

Im vergangenen Januar waren drei deutsche Männer beim Rodeln in Österreich von der Piste abgekommen und verunglückt. Nach Polizeiangaben stammen zwei von ihnen aus Biessenhofen im Landkreis Ostallgäu in Bayern, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Die Herkunft des dritten Mannes war nicht bekannt.

Die beiden Männer aus Biessenhofen, im Alter von 21 und 28 Jahren, verließen im Salzburger Land bei Bramberg die präparierte Piste und stürzten in unwegsames Gelände. Rettungskräfte waren im Einsatz, um die Verunglückten zu bergen. Mehr als 20 Retter waren im Einsatz.

Zeitgleich kam ein dritter Deutscher mit dem Schlitten den Berg hinunter. Der 34-Jährige habe dem Rettungsschlitten ausweichen wollen und sei dabei ebenfalls von der Piste abgekommen, so die Polizei. Er sei 25 Meter abgestürzt.

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