Massive Unwetter in der Schweiz Urlaubsort von Außenwelt abgeschnitten
Schwere Unwetter sorgen für Chaos in der Schweiz. Der Urlaubsort Zermatt Ort ist weder per Bahn noch per Straße erreichbar.
Der Schweizer Touristenort Zermatt am Matterhorn ist am Freitag aufgrund von Unwettern von der Außenwelt abgeschnitten worden. Die Matterhorn-Gotthard-Bahn stellte ihren Betrieb auf der Strecke Visp-Zermatt ein. Es gab einen Busersatz von Visp nach Täsch, doch die Straße von Täsch nach Zermatt war gesperrt.
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In einer Mitteilung des Bahnunternehmens hieß es, der Ort sei weder per Bahn noch per Straße erreichbar. In Zermatt selbst kam es durch die schweren Unwetter zu Erdrutschen und Überschwemmungen. Die Gemeinde schloss in der Folge auch die Schulen.
Maßnahmen und Auswirkungen
In Täsch, dem letzten per Auto erreichbaren Ort vor dem autofreien Zermatt, wurde ein Campingplatz vorsorglich geräumt, um die Sicherheit der Bewohner und Touristen zu gewährleisten. Die Behörden appellierten an die Bevölkerung, die betroffenen Gebiete zu meiden und den Anweisungen von Polizei und Feuerwehr zu folgen.
Die Wetterlage und die damit verbundenen Schäden schränken den Tourismus in der Region erheblich ein. Besucher, die sich bereits in Zermatt aufhielten, wurden gebeten, in ihren Unterkünften zu bleiben, bis sich die Lage verbessert.
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- Nachrichtenagentur dpa