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Afghanistan: Amerikanische Tierretter flehen in Kabul um Hilfe


Warten auf Landegenehmigung
Amerikanische Tierretter flehen in Kabul um Hilfe

Von t-online, wan

Aktualisiert am 29.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Menschen stehen am Freitag Schlange, um am Flughafen von Kabul in ein Flugzeug zu kommen. US-Tierretter bitten um Hilfe, um ebenfalls ausreisen zu dürfen.Vergrößern des Bildes
Menschen stehen am Freitag Schlange, um am Flughafen von Kabul in ein Flugzeug zu kommen. US-Tierretter bitten um Hilfe, um ebenfalls ausreisen zu dürfen. (Quelle: Kyodo News/imago-images-bilder)

Am Flughafen Kabul gibt es ein weiteres Tierdrama. Amerikanische Betreiber eines Tierheims wollen mit ihren Hunden das Land verlassen. Sie warten auf eine Landegenehmigung für ein privates Flugzeug.

Eine amerikanische Organisation, die sich um Tiere in Afghanistan kümmert, fleht um Hilfe. Die 35 Mitarbeiter von "Kabul Small Animal Rescue" sitzen in der afghanischen Hauptstadt fest. Zwar konnten sie ein eigenes Flugzeug mieten, um sich und etwa 250 gerettete Tiere auszufliegen. Dafür benötigen sie eine besondere Landegenehmigung. "Wir brauchen jemand, der ein DIP-Dokument unterschreibt" schreibt die Organisation auf Twitter. Dabei handelt es sich um eine Notiz, die Diplomaten ausstellen können. Nur so könnte ein Privatflugzeug landen. Alternativ würden die Tierretter auch mit einem Militärflugzeug ausfliegen.

Allerdings wird das Zeitfenster immer kleiner, die amerikanischen Truppen wollen spätestens am 31. August den Flughafen verlassen. Um einen privaten Flug zu finanzieren, hat die Organisation bereits 190.000 US-Dollar (160.000 Euro) an Spenden gesammelt. Die Tierschützer warten seit vier Tagen am Flughafen und sind nach eigenen Angaben sichtlich erschöpft. Einige der Hunde aus dem Tierheim haben den US-Soldaten und Sicherheitspersonal gedient.

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Am Samstag war es einem britischen Tierschützer gelungen, sich und einige Tiere aus Kabul auszufliegen. Er hatte es geschafft, mit über 170 Katzen und Hunden aus Kabul zu fliehen. Der ehemalige Marine-Offizier und Tierretter Paul Farthing betrieb in Afghanistan ein Tierheim. Von dort versuchte er mit seinen afghanischen Mitarbeitern zu fliehen, doch nur die Tiere schafften es mit an Bord der Maschine.

Verwendete Quellen
  • Twitterkonto von KSAR
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