"Sowas habe ich noch nicht erlebt" Katze misshandelt: Tierquäler rammt Stock durch Auge
In Nordrhein-Westfalen wird eine Katze schwer verletzt auf der Straße gefunden. Durch ihr Auge ist ein Stock gebohrt. Jetzt wird nach dem Täter gesucht.
In Detmold haben Tierquäler eine Katze grauenvoll hingerichtet: Sie stießen ihr einen Stock durch das Auge in Schädel und Kiefer. Ein Einwohner hatte den schwer verletzten Vierbeiner am 10. Mai in Lemgo entdeckt und zu einem Tierarzt gebracht. Das Tierheim Detmold nahm sich der Katze an.
Der Tierarzt stellte fest, dass das Tier brutal gequält und misshandelt worden war: Durch den Stock im Auge zog es sich erhebliche Verletzungen zu – die keinesfalls durch einen Unfall passiert sein können, wie der Tierarzt einschätzte.
Er sprach von eindeutiger Fremdeinwirkung und vorsätzlicher Quälerei. "Ich arbeite seit 20 Jahren im Tierheim, aber sowas habe ich noch nicht erlebt. Eine so feige Tat, das ist wirklich der Gipfel", sagt das Vorstandsmitglied Maria Toman t-online.de.
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Stundenlang versuchte der Veterinär, die Katze zu retten. Ohne Erfolg: Sie starb an den Folgen der Misshandlung. Der ganze Leib hatte sich durch den Fremdkörper bereits entzündet. Der Tierarzt vermutet, die Katze habe mehrere Tage unter den Verletzungen gelitten bis sie gefunden wurde. "Sie muss recht zahm gewesen sein und da müssen mehrere Täter hinter stecken", mutmaßt Maria Toman. "So hatte das Tier keine Chance." Das Tierheim hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
- Lippisches Tierheim Detmold: Grauenvolle Tierquälerei
- eigene Recherche