Preisgekröntes Wildnis-Foto Mob attackiert Baby-Elefanten mit Feuer

Mit brennenden Gegenständen werden die Tiere verletzt und verjagt
Wütende Einwohner werfen unter dem Vorwand, ihre Siedlung beschützen zu wollen, brennende Teerklumpen und Böller auf die friedliebenden Dickhäuter. Unter schallendem Gelächter flüchtet die Elefanten-Kuh und ihr Kalb. Das aufgerissene Maul des Tier-Babys auf dem Bild, lässt Schmerz und Schrecken nur erahnen.
Fotograf wird zum Wildnis-Fotografen des Jahres gekürt
Für die Aufnahme dieser schrecklichen Szenerie wurde Hazra nun mit dem Sanctuary Wildlife Photography Award 2017 ausgezeichnet. Eine Auszeichnung des indischen Magazins "Sanctuary Asia", die jährlich an Wildnis-Fotografen vergeben wird.
Die Folter an den Tieren ist längst Routine
Doch das Bild steht für keinen Einzelfall, sondern für die mittlerweile zur Routine gewordenen Demütigung und Tierquälerei an den Dickhäutern.
70 Prozent der Population leben in Indien, doch durch die zunehmende Zerstörung der Lebensräume für die größten an Land lebenden Tiere, kommt es immer häufiger zum Konflikt zwischen Mensch und Tier. Die durchwandernden Tiere zerstören das bewirtschaftete Land und damit die Existenzgrundlage der Landbevölkerung Indiens.