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Luc Besson: Jäger töten Hirsch auf Terrasse von Star-Regisseur


Luc Besson wütend über "Massaker"
Jäger töten Hirsch auf Terrasse von Star-Regisseur

Von t-online, mtt

24.02.2025 - 13:36 UhrLesedauer: 2 Min.
Luc Besson (Archivbild): Der Regisseur ist wütend.Vergrößern des Bildes
Luc Besson (Archivbild): Der Regisseur zeigte sich entsetzt. (Quelle: CYRIL MOREAU/BESTIMAGE/imago-images-bilder)
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Auf Videoaufnahmen ruft Luc Bessons Mutter: "Haut ab!" Der Star-Regisseur spricht von einem "Akt der Barbarei".

Mehrere Jäger sind auf das Grundstück des französischen Regisseurs Luc Besson in der Normandie eingedrungen und haben vor laufender Kamera einen Hirsch getötet. Die 85 Jahre alte Mutter von Besson hat die Aufnahmen am vergangenen Freitag gemacht. Sie ist immer wieder zu hören, wie sie die Jäger auffordert, mit der Tötung sofort aufzuhören und zu verschwinden.

Besson selbst zeigte sich in französischen Medien fassungslos. Er sprach von einem "Akt der Barbarei" und einem "Massaker", das am Freitag auf seinem Grundstück stattgefunden habe. Der Hirsch sei vor den Jägern und ihren Hunden davongelaufen und habe sich auf die Terrasse seines Anwesens geflüchtet.

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Staatsanwaltschaft ermittelt

Dort hätten die Hunde das bis dahin unverletzte Tier in eine Ecke gedrängt. Die Jäger seien dann mit Messern auf den Hirsch losgegangen. Auf den Aufnahmen sind Jäger in orangefarbenen Westen zu sehen, die immer wieder in den Bauch des Hirsches stechen, während sie die Rufe der entsetzten 85-Jährigen ignorieren.

Der 65 Jahre alte Regisseur, der unter anderem "Léon – Der Profi" und "Das fünfte Element" gedreht hat, streitet sich schon länger mit den Jägern in der Region. Die Jäger werfen ihm vor, dass er es Hirschen erlaube, sich auf seinem Anwesen ungehindert zu vermehren. Er lehnt es ab, den Jägern die Hirschjagd auf seinem Grundstück zu erlauben.

Im Jahr 2019 gewann Besson einen Rechtsstreit. Nun vermutet er, dass die Tötung des Hirsches auf seiner Terrasse ein "Racheakt" der Jäger gewesen sein könnte. Die Staatsanwaltschaft hat eine vorläufige Untersuchung eingeleitet.

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