Freizeitpark in Australien: Mitarbeiterin nach Tigerangriff schwer verletzt

Schrecklicher Vorfall

Tiger attackiert Pflegerin in Freizeitpark

Ein normaler Arbeitstag endete für eine Mitarbeiterin eines Freizeitparks mit schweren Verletzungen. Eine Tigerattacke brachte die 47-Jährige ins Krankenhaus.

Ein normaler Arbeitstag im beliebten Freizeitpark Dreamworld an der Gold Coast in Australien endete für eine 47-jährige Mitarbeiterin in einem Albtraum. Die erfahrene Tigerpflegerin wurde am Montagmorgen gegen 9 Uhr von einer der Raubkatzen angegriffen und erlitt schwere Bisswunden am Arm und ihrer Schulter, wie australische Medien berichteten.

Der Vorfall soll sich demnach vor der Öffnung des Parks für Besucher ereignet haben. Dank schneller Erste-Hilfe-Maßnahmen der Parkmitarbeiter sei die Blutung rechtzeitig gestoppt worden. Die verletzte Frau wurde umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Sie ist den Berichten zufolge in einem stabilen Zustand.

Freizeitpark will Vorfall prüfen

Dreamworld ist bekannt für seine Attraktion "Tiger Island", wo insgesamt neun Sumatra- und Bengal-Tiger leben. In einer offiziellen Stellungnahme äußerte sich der Parkbetreiber zu dem Vorfall: "Dreamworld bestätigt einen Vorfall mit einem unserer Tiger und einer ausgebildeten Tigerpflegerin." Das Wohl der Mitarbeiter habe nun oberste Priorität, hieß es weiter. Die Verletzte soll eine erfahrene Mitarbeiterin gewesen sein.

Der Freizeitpark betonte, dass es sich um einen einzelnen und seltenen Zwischenfall handele. Eine gründliche Untersuchung werde folgen. Zum genauen Hergang wurden bisher keine weiteren Informationen veröffentlicht.

Arbeitsgesundheits- und Sicherheitsbehörden in Queensland wurden kontaktiert, um den Fall zu prüfen, berichtete der Fernsehsender 7News.

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Es ist nicht der erste Unfall in dem australischen Dreamworld-Park, der internationale Schlagzeilen macht. Bei einer Wildwasser-Bahnfahrt in dem Freizeitpark starben 2016 vier Menschen. Die Justiz im Bundesstaat Queensland beschuldigte die Parkbetreiber bei einem Verfahren, die Anlagen nicht genügend gesichert und instand gehalten zu haben.