Kanzlerin zum Volkmarsen-Vorfall "Meine Gedanken sind bei Verletzten und Angehörigen"
Noch ist nicht klar, ob es sich um ein Unglück oder eine Amokfahrt handelt. Doch Bundes- und Landespolitik reagieren geschockt und betroffen auf die Ereignisse von Volkmarsen. Angela Merkel äußert sich.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Verletzten des Zwischenfalls in Volkmarsen baldige Genesung gewünscht. "Meine Gedanken sind bei den Verletzten von Volkmarsen und ihren Angehörigen. Ich wünsche allen baldige und vollständige Genesung. Einen herzlichen Dank an die Polizei und alle medizinischen Einsatzkräfte", zitierte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer die Kanzlerin im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Außenminister Heiko Maas schrieb ebenfalls bei Twitter: "Unsere Gedanken sind bei den Verletzten von Volkmarsen. Wir hoffen, dass alle gut und zügig wieder genesen. Ihnen, ihren Angehörigen und allen, die bei dem Rosenmontagszug waren, ganz viel Kraft. Und von Herzen danke den Einsatzkräften vor Ort."
Hessens Innenminister Volker Bouffier sagte: "Ich bin schockiert über diese schlimme Tat, durch die viele unschuldige Menschen zum Teil schwer verletzt worden sind." Er sei mit seinen Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen und Freunden und wünsche allen eine schnelle und vollständige Genesung.
Auch der Fuldaer Bischof Michael Gerber zeigte sich betroffen. "Im Abstand von nur fünf Tagen ist wieder ein Ort in unserem Bistum von schrecklichem Leid heimgesucht worden", sagte Gerber. Seine Gedanken und Gebete seien bei den Verletzten und deren Familien. Der Geistliche dankte den Rettungskräften und Seelsorgern.
Im nordhessischen Volkmarsen war bei einem Rosenmontagszug ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Dabei gab es nach Angaben des Frankfurter Polizeipräsidenten Gerhard Bereswill 30 Verletzte. Sieben davon seien schwer verletzt.
- Nachrichtenagentur dpa