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Hamburg: Milliardärs-Familie Otto nach Todesfall in Trauer


Milliardärsfamilie Otto in Trauer
Schwiegervater von Versandhaus-Erbin tot

Von t-online, mtt

17.11.2024 - 16:38 UhrLesedauer: 2 Min.
Ismail und Janina Özen-Otto (Archivbild): Bei dem Toten soll es sich um seinen Vater handeln.Vergrößern des Bildes
Ismail und Janina Özen-Otto (Archivbild): Bei dem Toten soll es sich um seinen Vater handeln. (Quelle: Chris Emil Janssen/imago-images-bilder)

In Hamburg wird ein 77 Jahre alter Mann sterbend auf einer Straße gefunden. Bei ihm soll es sich um den Vater von Ismail Özen handeln.

Die Familie von Box-Promoter Ismael Özen und seiner Frau Janina Özen-Otto trauert: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ist der Schwiegervater der Versandhaus-Erbin am Freitagabend bei einem Autounfall in Hamburg gestorben.

Ismael Özen bestätigte der Zeitung zufolge den Todesfall: "Die ganze Familie steht unter Schock", zitierte ihn die "Bild". "Mein Vater ist nur wenige Meter von seinem Zuhause verunglückt."

Unfall oder Unglück: Polizei will sich nicht festlegen

Zuvor hatte ein Foto-Reporter, der am Abend vor Ort war, von einem tödlichen Zusammenstoß berichtet: Offenbar habe ein 41 Jahre alter Mitsubishi-Fahrer am Samstagabend gegen 21.20 Uhr einen Parkplatz gesucht – und beim Abbiegen einen Fußgänger übersehen. Der Mann sei am Freitagabend gegen 22.45 Uhr im Krankenhaus gestorben.

Die Polizei blieb bei der Schilderung des möglichen Unfallhergangs hingegen zurückhaltender. Der Senior sei mit einer Platzwunde am Kopf auf der Straße gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher t-online am Sonntagnachmittag. Ob der Mitsubishi-Fahrer ihn zuvor angefahren habe, lasse sich nicht sicher sagen.

Am Auto habe die Polizei bislang keine eindeutigen Spuren feststellen können, sagte der Polizeisprecher weiter. Zeugen gebe es nicht. Möglich sei auch, dass der 77-Jährige aufgrund einer Erkrankung am Herzen gestürzt sei und dabei die Kopfwunde erlitten habe. Die Ermittlungen würden andauern.

Angehörige bedrängen Personal und Krankenhauspersonal

Nachdem die Todesnachricht den Kiez erreicht hatte, kamen dem Reporter zufolge einige Angehörige des Unfallopfers zur Unfallstelle. Dort hätten sie die Absperrung der Polizei durchbrochen und sich heftige Wortgefechte mit den Einsatzkräften geliefert, berichtete der Reporter weiter.

Auch am Krankenhaus, in das der Schwerverletzte eingeliefert wurde, sei es zu Tumulten gekommen. Angehörige hätten das Krankenhauspersonal bedrängt, woraufhin die Polizei mit Hunden angerückt sei, um die Situation zu beruhigen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit einem Sprecher der Polizei
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