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USA: Eltern töten sich gegenseitig – Sohn spielt nebenan Computer


Tragödie in den USA
Eltern töten sich gegenseitig – Sohn spielt nebenan Computer

Von t-online, mtt

12.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Eltern: Sie gingen in der Küche aufeinander los und töteten sich gegenseitig.Vergrößern des Bildes
Die Eltern: Sie gingen in der Küche aufeinander los und töteten sich gegenseitig. (Quelle: gofundme.com)

Während seine Eltern in der Küche streiten, setzt sich ein Elfjähriger seine Kopfhörer auf. Als er später nachschauen geht, liegen die Erwachsenen tot in ihrem Blut.

In den USA haben sich die Eltern eines elfjährigen Jungen gegenseitig umgebracht. Laut Polizei gingen die Erwachsenen in der Küche aufeinander los, während der Junge in seinem Zimmer saß und Computer spielte.

Das Kind habe Kopfhörer aufgehabt und nicht mitbekommen, wie der Streit der Eltern eskalierte, teilten die Beamten mit. Der gegenseitige Mord habe bereits am 31. Oktober im Cowlitz County im US-Bundesstaat Washington stattgefunden, hieß es weiter.

Eltern gingen mit Messer und Pistole aufeinander los

An diesem Tag erreichte die Beamten um 18.05 Uhr der Notruf des Jungen – da hatte er gerade sein Computerspiel beendet und war in die Küche gegangen, wo er die Leichen seiner Eltern fand.

Der 38 Jahre alte Vater wies mehrere mit einem Messer zugefügte Stichwunden in der Brust auf. Die 39-jährige Mutter hatte außer Stichwunden auch Schusswunden. Am Tatort stellten die Ermittler eine Pistole und ein Messer sicher. Die Pistole war zuvor dem Arbeitgeber des Vaters gestohlen worden.

Das Paar wollte sich trennen

Bei dem Streit zwischen dem Paar ging es den Ermittlungen zufolge um Beziehungsprobleme. Die Eltern des Jungen wollten sich laut Polizei trennen. Wer zuerst wen angriff, ist unklar. Die Obduktion habe darauf keine Rückschlüsse zugelassen, erklärten die Beamten. Es sei aber davon auszugehen, dass sich die Personen wechselseitig die schweren Verletzungen zufügten.

Jetzt sammelt die Familie der Toten auf einer Spendenseite im Internet Geld für den verwaisten Jungen. Das Kind hat demnach noch zwei weitere Geschwister, die ebenfalls von der Sammlung profitieren sollen.

Verwendete Quellen
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