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Super-Virus auf Kreuzfahrt: Mann muss nach Infektion beatmet werden


Während Europa-Kreuzfahrt
Urlauber mit Super-Virus infiziert

Von t-online, lma

15.10.2024 - 13:26 UhrLesedauer: 1 Min.
Guy und Adrian Matlock: Der Mann ist an einem Super-Virus erkrankt.Vergrößern des BildesGuy und Adrian Matlock: Der Mann ist an einem Super-Virus erkrankt. (Quelle: GoFundMe )

Ein sogenannter Super-Virus erwischt einen 64-jährigen Amerikaner in Dänemark. Nun kämpft seine Familie darum, ihn nach Hause zu bringen.

Guy Matlock ist während einer Kreuzfahrt in Dänemark schwer erkrankt und kann nicht mehr eigenständig atmen. Laut Berichten der US-Sender WJTV und Oklahoma's News 4 war der 64-jährige Amerikaner mit seiner Frau auf einer Reise zum 37. Hochzeitstag durch Europa, als er sechs Tage nach Beginn der Reise plötzlich an Grippe erkrankte. Die Situation verschlimmerte sich rasch. Die Ärzte stellten fest, dass Matlock zusätzlich an Lungenentzündung und Sepsis litt – ein sogenannter Super-Virus.

Die Erkrankung führte zu einem Herzstillstand und schweren Lungenschäden bei Guy Matlock. Seine Tochter Moriah erklärte gegenüber Oklahoma's News 4: "Er ist noch immer an ein Beatmungsgerät angeschlossen, das zu 25 Prozent für ihn arbeitet." Die Familie hat innerhalb von 24 Stunden Notfallpässe organisiert und ist nach Dänemark geflogen, um bei ihm zu sein.

Unter dem Motto "Bringt Guy und Adrian Matlock sicher nach Hause" hat die Tochter der beiden eine Spendenkampange gestartet.
Hier können Sie spenden.

Herausforderungen im Ausland

Die Matlocks fühlen sich in dem fremden Land isoliert, die unbekannte Sprache und die zahlreichen kulturellen Unterschiede würden es schwer machen. "Sein Gehirn erhält nicht genügend Reize aus der dänischen Gesellschaft, denn er versteht die Sprache nicht", sagte Moriah Matlock. Der einzige Weg, ihren Vater nach Hause zu bringen, sei eine äußerst kostspielige medizinische Evakuierung per Flugzeug.

Diese spezielle MedEvac würde rund 150.000 US-Dollar (etwa 137.600 Euro) kosten. Um die benötigte Summe aufzubringen, hat die Familie eine GoFundMe-Kampagne gestartet und bislang etwa 8.000 US-Dollar (rund 7.340 Euro) gesammelt. "Leider müssen wir um Hilfe bitten, um unseren Vater nach Hause zu holen", erklärte Moriah abschließend.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
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