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Guatemala: Totgeglaubte Frau fängt in Leichenhalle wieder an zu atmen


Krankenhaus in Guatemala
Totgeglaubte Frau fängt in Leichenhalle wieder an zu atmen

Von t-online, jcz

Aktualisiert am 22.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Ärzte und Pflegepersonal mit Patientin (Symbolbild): Laut Aussage des Krankenhauses waren keine Vitalfunktionen bei der Patientin mehr zuerkennen gewesen.Vergrößern des Bildes
Ärzte und Pflegepersonal mit Patientin (Symbolbild): Laut Aussage des Krankenhauses waren bei der Patientin keine Vitalfunktionen mehr zu erkennen gewesen. (Quelle: imago stock&people)

Eine von Ärzten für tot erklärte Frau hat in der Leichenhalle wieder Lebenszeichen von sich gegeben. Sofort wurden Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet.

In der Hauptstadt von Guatemala hat eine 21-Jährige in der Leichenhalle wieder angefangen zu atmen, nachdem die Ärzte sie für tot erklärt hatten. Ein Video auf der Plattform X zeigt, wie Pflegepersonal des Krankenhauses San Juan de Dios eilig eine Person auf einer Bahre durch die Flure des Krankenhauses schiebt, offensichtlich auf der Suche nach einem Arzt.

Die Person liegt dabei in einem geöffneten Leichensack. Als endlich ein Arzt in der Notaufnahme gefunden ist, erklären die Pflegekräfte ihm, dass die junge Frau schon in der Leichenhalle gelegen hatte, aber wieder zu atmen begonnen habe. Laut dem lokalen Nachrichtenmagazin "Soy 502" leiteten die Ärzte umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Doch vergebens – die junge Frau wurde erneut für tot erklärt.

Krankenhaus bestätigt den Vorfall

In einem auf seiner Facebookseite veröffentlichen Statement bestätigt das Krankenhaus den Vorfall. Die junge Frau sei stark unterernährt und in einem sehr schlechten Zustand ins Krankenhaus eingeliefert worden, da sie unter starken Krampfanfällen gelitten habe.

Die Ärzte hätten dann mit künstlicher Beatmung versucht, die Frau zu stabilisieren, doch nach einer halben Stunde hätten die angeschlossenen Monitore weder Atem- noch Hirnaktivität festgestellt. Daraufhin erklärten die Ärzte die Frau für tot. Doch in der Pathologie habe die Frau plötzlich angefangen, sich zu bewegen, weshalb sie unverzüglich in die Notaufnahme zurückgebracht worden sei.

Die dort durchgeführten Wiederbelebungsmaßnahmen seien aber erfolglos verlaufen. Laut dem Krankenhaus habe sich das gesamte medizinische Personal genau an die vorgeschriebenen Protokolle gehalten.

Verwendete Quellen
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