Seit 2016 vermisst Knochen von deutschem Bergsteiger in der Schweiz entdeckt
2016 verschwand ein Mann in den Walliser Alpen spurlos. Nun ist klar: Der deutsche Bergsteiger ist tot.
Seit 2016 gilt ein Deutscher in der Schweiz als vermisst, nun gibt es traurige Gewissheit: Der Bergsteiger ist tot. Wie die Kantonspolizei Wallis am Montag mitteilte, hatte ein Wanderer im Juli dieses Jahres einen Rucksack in der Region Avouillons, im Gebiet Petit Combin, gefunden und die Entdeckung bei der Polizei gemeldet.
Daraufhin suchten Gebirgsspezialisten das betroffene Gebiet ab – und fanden neben persönlichen Gegenständen auch Knochen. Die Gerichtsmedizin identifizierte den Toten mittels DNA. Demnach handelt es sich um den deutschen Bergsteiger, der am 5. Oktober 2016 als vermisst gemeldet worden war.
Damals konnte die Polizei lediglich das Auto des Mannes auf einem Parkplatz in der Nähe der Brunet-Hütte oberhalb von Fionnay sicherstellen – die Suche nach dem Vermissten blieb aber erfolglos. Nun hat die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung eingeleitet. Eine mögliche Todesursache nannte die Polizei nicht.
- polizeiwallis.ch: "Val de Bagnes: Knochenfund in den Bergen"