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Griechenland: Deutscher verunglückt tödlich nahe Athen


Nahe Athen
Deutscher verunglückt in Griechenland – tot

Von t-online, cry

05.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Die griechische Küste bei Porto Germeno: Ein Hamburger ist auf einer Wanderung in der Gegend ums Leben gekommen.Vergrößern des Bildes
Die griechische Küste bei Porto Germeno: Ein Hamburger ist auf einer Wanderung in der Gegend ums Leben gekommen. (Quelle: YAY Micro via www.imago-images.d)
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Ein Solo-Trip ist für einen Hamburger tödlich geendet. Der Mann kehrte von einer Wanderung nicht zurück und konnte nur noch tot geborgen werden.

Ein deutscher Urlauber ist auf der griechischen Halbinsel Peloponnes tödlich verunglückt. Der 48-Jährige war im Süden des Landes allein zu einer Wanderung aufgebrochen und von dieser nicht zurückgekehrt. Das berichtet die "Bild".

Demnach war der aus Hamburg stammende Mann am Donnerstag mit einem Mietwagen im Ferienort Koropi nahe Athen zu einem Tagesausflug aufgebrochen. Bereits am selben Tag habe sich jedoch seine Spur verloren. Die 41-jährige Ehefrau des Mannes meldete ihn daraufhin bei der griechischen Polizei als vermisst.

Als letztes Lebenszeichen des Urlaubers gelten dem Medienbericht nach einige Fotos eines Kiefernwaldes, die er seiner Frau mit dem Handy geschickt hatte. Danach habe seine Partnerin ihn nicht mehr erreichen können. Der Polizei aber sei es gelungen, die Mobilfunkzelle zu identifizieren, in die das Handy des Mannes zuletzt eingewählt war, und den Suchradius so auf ein Gebiet von 30 Kilometern eingrenzen. Ein 20-Personen starker Suchtrupp aus Polizisten und Feuerwehrleuten habe sich daraufhin am Samstag auf den Weg gemacht, um den Mann zu suchen.

Spürhund fand Leichnam des Mannes in Schlucht

Am Montag hätten die Helfer dann den Mietwagen des Vermissten gefunden und ihre Suche in der unmittelbaren Nähe verstärkt. Letztlich habe ein Spürhund der Retter die Leiche des Urlaubers am Boden einer Schlucht nahe dem Küstenort Porto Germeno entdeckt. Allem Anschein nach war der Mann abgerutscht und in den Tod gestürzt. Zur Klärung der genauen Todesursache sei eine Obduktion angeordnet worden.

In der Nähe des Fundortes führt ein Rundweg auf knapp neun Kilometern an hohen Kletterfeldern vorbei, die durch eine Schlucht getrennt sind. Diese könnte dem Hamburger zum Verhängnis geworden sein.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Deutscher Tourist (48) stürzt in Schlucht"
  • hellas.postsen.com: "Hours of agony for missing German tourist"
  • alltrails.com: "Kloster Agios Cyprianos - Alogopetra - Premi-Höhle - Apenanti Alogopetra"
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