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USA: Nach Bombendrohung vor dem US-Kapitol – Täter mit Zünder gibt auf


Zünder in der Hand
Nach Bombendrohung vor dem US-Kapitol – Täter gibt auf

Von dpa, t-online, afp
Aktualisiert am 20.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Streifenwagen des Metropolitan Police Department: Die Polizei des US-Kapitols untersucht ein verdächtiges Fahrzeug.Vergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen des Metropolitan Police Department: Die Polizei des US-Kapitols untersucht ein verdächtiges Fahrzeug. (Quelle: Patrick Semansky/dpa-bilder)
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Im Regierungsviertel in Washington wurde ein verdächtiges Fahrzeug gefunden. Der Fahrer hat mit einer Bombe gedroht. Jetzt hat es eine Festnahme gegeben.

Ein Mann hat die Polizei in der Nähe des US-Kapitols in Washington über Stunden hinweg mit einer Bombendrohung in Atem gehalten und sich dann den Sicherheitskräften ergeben. Der 49-Jährige sei ohne Gegenwehr festgenommen worden, sagte der Chef der Kapitol-Polizei, Tom Manger, am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in Washington. Eine Bombe wurde in dem Fahrzeug nicht gefunden, wie die Polizei mitteilte. Es sei aber mögliches Material für den Bau von Bomben sichergestellt worden. Das Motiv des Mannes blieb zunächst unklar.

Die Polizei hatte zuvor mitgeteilt, der Verdächtige sei mit einem Truck am Morgen vor die Kongressbibliothek gefahren und habe dort gehalten. Er habe der Polizei gesagt, dass er eine Bombe habe. Man habe daraufhin mit dem Mann über eine "friedliche Lösung" gesprochen.

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Im Netz tauchten Videos auf, die den Mann in dem Fahrzeug zeigen sollen. Die Polizei bestätigte die Echtheit der Videos nicht. Die Aufnahmen zeigen einen Mann, der in einem Fahrzeug sitzt, sich selbst filmt und fordert, mit Präsident Joe Biden am Telefon zu sprechen. Außerdem spricht er über Afghanistan, Patrioten und eine Revolution.

Am 6. Januar hatte ein wütender Mob das Kapitol gestürmt. Die Angreifer wollten verhindern, dass der Kongress – das US-Parlament – Bidens Wahlsieg gegen den damaligen US-Präsidenten Donald Trump offiziell bestätigt. Im April tötete trotz deutlich verschärfter Sicherheitsmaßnahmen ein Angreifer vor dem Parlamentsgebäude einen Polizisten und verletzte einen weiteren schwer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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