Mehrere Tonnen Drogen Polizei beschlagnahmt Rekordmenge an Kokain in Paraguay
Die Drogen steckten in Zuckersäcken: Die Polizei in Paraguay hat eine Lagerhalle in der Nähe der Hauptstadt Asunción durchsucht – und eine Rekordmenge Kokain beschlagnahmt.
Die paraguayische Polizei hat in einem Vorort der Hauptstadt Asunción rund 3,4 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Das Rauschgift sei in einer Lagerhalle in Fernando de la Mora entdeckt worden, sagte Polizeichef Luis Arias am Mittwoch im Radiosender ABC. Die Drogen seien in Zuckersäcken versteckt gewesen.
Es war der bislang größte Kokain-Fund in dem südamerikanischen Land. Der bisherige Rekord lag bei 2,9 Tonnen Kokain, die im Oktober 2020 in Villeta beschlagnahmt worden waren. In Paraguay sind eine Reihe von kriminellen Organisationen aktiv. Vor allem im Dreiländereck zwischen Paraguay, Brasilien und Argentinien blüht der Schmuggel.
- Nachrichtenagentur dpa