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USA: FBI kannte Fedex-Schützen aus Indianapolis wohl


Mutter rief um Hilfe
US-Bericht: FBI kannte Fedex-Schützen

Von t-online, wan

Aktualisiert am 18.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Streifenwagen der Polizei fährt auf dem Fedex-Gelände in Indianapolis (Archivbild). Dort hatte ein Mann acht Menschen und sich selbst erschossen.Vergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen der Polizei fährt auf dem Fedex-Gelände in Indianapolis (Archivbild). Dort hatte ein Mann acht Menschen und sich selbst erschossen. (Quelle: Michael Conroy/ap)
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Das amerikanische FBI hat nach US-Medienberichten den 19-jährigen Todesschützen aus Indianapolis gekannt. Die Bundespolizei sei vor einem Jahr einem Notruf der Mutter gefolgt und hätte den Mann vernommen.

Das US-Magazin Politico berichtet, dass die Mutter des Fedex-Schützen im vergangenen Jahr die Bundesbeamten selbst angerufen hätte. Ihr Sohn habe angekündigt, einen "suicide by cops", also Selbstmord durch Polizeischüsse, geplant zu haben. Das FBI hätte mit dem Mann gesprochen, und es auch eine Besichtigung seiner Wohnräume gegeben.

Man habe keinen Hinweis auf ein Verbrechen gefunden und der junge Mann hätte keine Anzeichen einer radikalen Einstellung gezeigt. Nach Berichten der Nachrichtenagentur AP sei damals allerdings ein Gewehr beschlagnahmt worden.

Der 19-jährige hatte am vergangenen Donnerstag in einem Gebäude des Logistik-Unternehmens Fedex in Indianapolis acht Menschen erschossen. Noch immer ist nicht klar, was die Motive für die Tat gewesen sind. Viele Mitarbeiter in dem Fedex-Lager gehören der Sikh-Gemeinschaft an.

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