Großeinsatz in Lübeck Verdächtiger Brief an Staatsanwaltschaft geschickt

In der Poststelle der Staatsanwaltschaft Lübeck ist ein Brief eingegangen, der einem Mitarbeiter verdächtig erscheint. Polizei
In der Lübecker Staatsanwaltschaft ist ein Brief zugestellt worden, der einen Polizei- und Feuerwehreinsatz ausgelöst hat. Das Gebäude war teilweise geräumt worden, berichten die "Lübecker Nachrichten". Eine Untersuchung der Substanz durch den Kampfmittelräumdienst fand statt.
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Der Brief ging in der Poststelle der Staatsanwaltschaft ein. Einem Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft war die Sendung beim Öffnen verdächtig erschienen, teilte die Polizei Lübeck mit. Der Brief sei an die Staatsanwaltschaft und eine weitere Anschrift adressiert worden. Der Inhalt der Postsendung bestand aus mehreren Umverpackungen, teilweise auf kleinstes Format gefaltet, in denen unter anderem ein runder Gegenstand zu ertasten war.
Kampfmittelräumdienst schließt Gefahr aus
Der Kampfmittelräumdienst untersuchte den Brief und konnte keine Gefahrenlage erkennen. Entgegen erster Meldungen befand sich in dem Umschlag offenbar auch kein verdächtiges Pulver.
Woher der Brief kam ist noch unklar. Die Polizei teilte mit, dass sich in dem Brief unter anderem ein Schriftstück, das mit unbekannter Schrift beschrieben wurde, befand. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern weiter an.
- Eigene Recherche
- Presseportal: Erklärung der Polizeidirektion Lübeck
- Lübecker Nachrichten: "Brief mit weißem Pulver gefunden: Großeinsatz bei der Lübecker Staatsanwaltschaft"