Nach Großfahndung in Rheinland-Pfalz Polizei erschießt mit Axt bewaffneten Mann
In Rheinland-Pfalz hat die Polizei einen Mann getötet, der mit einer Axt gedroht und ein Fahrzeug beschädigt haben soll. Das Motiv ist noch unklar.
Im rheinland-pfälzischen Hoppstädten hat die Polizei einen mit einer Axt bewaffneten Mann erschossen. Das Polizeipräsidium Trier teilte mit, eine Zeugin habe die Polizei am späten Samstagnachmittag alarmiert, weil ein apathisch wirkender Mann einen Menschen bedroht und mit einer Axt auf dessen Fahrzeug eingeschlagen habe. Die Polizei leitete daraufhin eine Fahndung ein. Dabei kamen auch Spezialkräfte, die Bundespolizei und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.
Einige Stunden später meldete den Angaben zufolge eine weitere Zeugin, dass sie einen Mann mit einer Axt gesehen habe, der über ein Feld in Richtung von Tennisplätzen laufe. Dort traf der Mann auf die Polizei. Er sei bei einem Schusswaffeneinsatz tödlich verletzt worden.
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Ein anderes Polizeipräsidium sowie die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach hätten die Ermittlungen zu dem Vorfall übernommen, hieß es aus Trier. Zur Identität des Verstorbenen und seinen Motiven gebe es bislang keine Anhaltspunkte. Der Polizei zufolge hatte ein Zeuge schon am Samstagmorgen einen Mann mit einer Axt in der Nähe eines Sportlerheims gesehen, der dann in einem angrenzenden Wald verschwunden war.
- Nachrichtenagentur AFP