Stich- und Schusswunden Drei Verletzte in Hamburg – Taten offenbar verknüpft

Mehrere Kilometer voneinander entfernt sind in Hamburg drei Verletzte gefunden worden. Trotzdem vermutet die Polizei einen Zusammenhang zwischen den Taten und bittet um Hinweise.
Drei Verletzte in zwei verschiedenen Hamburger Stadtteilen geben der Polizei Rätsel auf. Unter ungeklärten Umständen wurden zwei Männer am Montagabend durch Messerstiche und ein weiterer durch einen Bauchschuss schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Obwohl sie mehrere Kilometer voneinander entfernt gefunden wurden, gebe es zwischen den Taten einen Zusammenhang, sagte ein Sprecher. Alle drei Verletzten seien polnische Staatsangehörige.
Ein 29-Jähriger und ein 40 Jahre alter Mann wurden den Angaben zufolge mit Stichverletzungen im Osten von Hamburg-Wilhelmsburg von Passanten gefunden. Der 40-Jährige schwebte am Nachmittag noch in Lebensgefahr. Der 29-Jährige erlitt nur leichte Verletzungen, wie die Polizei weiter mitteilte.
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Das 45-jährige Schusswunden-Opfer wurde den Angaben zufolge in Rothenburgsort entdeckt. Der Bauchschuss sei nicht lebensgefährlich. Die Hintergründe der Tat seien noch unklar. Die Mordkommission bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
- Nachrichtenagentur dpa