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Zypern: Serienmörder gesteht sieben Taten – Polizei befürchtet weitere


Grauen auf beliebter Ferieninsel
Mordserie erschüttert Zypern – Mann gesteht sieben Taten

Von dpa, afp
Aktualisiert am 26.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Mordserie auf Zypern: Auf der Touristeninsel Zypern soll ein Serienmörder mehrere Frauen umgebracht und sie in den Schächten einer verlassenen Erzgrube und in anderen Regionen der Touristeninsel verscharrt haben.Vergrößern des Bildes
Mordserie auf Zypern: Auf der Touristeninsel Zypern soll ein Serienmörder mehrere Frauen umgebracht und sie in den Schächten einer verlassenen Erzgrube und in anderen Regionen der Touristeninsel verscharrt haben. (Quelle: Uncredited/AP/dpa)
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Ein Serienmörder soll auf der Touristeninsel Zypern mehrere Frauen und Kinder umgebracht und verscharrt haben. Der mutmaßliche Täter hat bisher sieben Morde gestanden – die Polizei befürchtet jedoch weitere Taten.

Auf der Touristeninsel Zypern soll ein Serienmörder mehrere Frauen umgebracht und sie in den Schächten einer verlassenen Erzgrube und in anderen Regionen der Touristeninsel verscharrt haben.

Die Polizei hat bislang die Leichen von drei Frauen entdeckt. Der mutmaßliche Täter, ein 35-Jähriger Hauptmann der Zyprischen Nationalgarde, hat jedoch laut Polizei den Mord von insgesamt fünf Frauen und zwei Kindern gestanden, berichtete der Staatsrundfunk (RIK) am Donnerstag. Der mutmaßliche Täter hatte die Ermittler zuvor zu einem Brunnen auf einem Schießplatz der Armee nahe der Hauptstadt Nikosia geführt.

Die Ermittler befürchten, dass der Mann noch mehr Frauen ermordet habe, als er bislang gestand, berichteten zyprische Medien übereinstimmend. Der Hauptmann soll die Frauen aus asiatischen Staaten sowie eine Rumänin und ihre Tochter über das Internet zu Treffen überredet haben. "Wir wissen noch nicht, welche Dimensionen dieser Fall tatsächlich hat", erklärten Polizeivertreter im zyprischen Staatsrundfunk (RIK).

Da der Fall äußerst komplex ist, haben die Ermittler Hilfe aus Großbritannien angefordert, unter anderem von einem Gerichtsmediziner und einem Psychiater.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und afp
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