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Salzgitter: Mann stirbt nach SEK-Einsatz – weitere Leiche entdeckt


SEK-Einsatz in Salzgitter
Mann stirbt bei Wohnungssturm – weitere Leiche entdeckt

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Polizei stürmt Wohnung in Salzgitter: In der Wohnung sei ein Mann verletzt gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher.Vergrößern des Bildes
Polizei stürmt Wohnung in Salzgitter: In der Wohnung sei ein Mann verletzt gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher. (Quelle: Rudi Karliczek/dpa)

In Salzgitter stirbt nach einem SEK-Einsatz ein Mann. Die Todesursache ist unklar. In der Wohnung des Mannes machen die Beamten später einen tragischen Fund.

Zwei Tote und viele offene Fragen: Bei einem Einsatz von Spezialkräften der Polizei in Salzgitter ist ein Mann gestorben. Später durchsuchten die Ermittler seine Wohnung und fanden dort eine männliche Leiche. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der Hintergrund und die Identität der beiden Toten sind noch völlig unklar.

Die Beamten waren laut ihren Angaben am Donnerstag per Notruf über einen Menschen mit einer Schussverletzung alarmiert worden. Als sie am Mehrfamilienhaus im Stadtteil Fredenberg eintrafen, hatte sich demnach dort ein Mann verbarrikadiert. Er habe die Beamten bedroht. Über mehrere Stunden hinweg habe es eine "Bedrohungslage" gegeben.

Beamten finden Leiche in Wohnung des Mannes

Spezialeinsatzkräfte (SEK) stürmten schließlich die Wohnung. Sie wurden den Angaben zufolge ebenfalls mit einer Waffe bedroht. In der Folge sei es zu einer Schussabgabe auf den Mann gekommen. Trotz umgehender medizinischer Versorgung starb er, so die Polizei. Die Todesursache war noch unklar. Warum der Mann die Beamten angriff und was er in der Wohnung machte, sei noch unklar.

Die Polizei durchsuchte anschließend die Wohnung des Mannes in einer benachbarten Straße. Dort fanden die Beamten eine männliche Leiche. Zur Todesursache konnten zunächst keine Angaben gemacht werden. Anfängliche Hinweise auf Sprengstoff in dieser Wohnung bestätigten sich nicht, wie es hieß.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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