Gegenstand in Poststelle Bomben-Fehlalarm in Nürnberg betrifft 2000 Menschen

Wegen eines falschen Bomben-Alarms in Nürnberg sind 2000 Menschen vorübergehend evakuiert worden. Betroffen waren der Justizpalast und die nahegelegenen Büros des Softwaredienstleisters Datev.
Auslöser war ein verdächtiger Koffer in der Poststelle der Justiz. Mehrere mysteriöse Merkmale, darunter eine falsche Adressierung, hätten die Mitarbeiter misstrauisch gemacht, hieß es.
Spezialisten wurden angefordert, um den Gegenstand zu untersuchen. In einem Radius von 300 Metern um den Fundort wurden Anwohner aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Die vielbefahrene Fürther Straße vor dem Justizpalast wurde gesperrt.
Die Spezialisten konnten in dem verdächtigen Koffer jedoch weder Sprengstoff noch einen gefährlichen Gegenstand finden. Deshalb gab die Polizei wieder Entwarnung.