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USA. Heiße Spur in spektakulärem Kunstraub


Kriminalität
Heiße Spur in spektakulärem Kunstraub

Von dpa
19.03.2013Lesedauer: 1 Min.
Ein leerer Rahmen im Isabella Stewart Gardner-Museum in Boston, wo einst ein Rembrandt hingVergrößern des Bildes
Ein leerer Rahmen im Isabella Stewart Gardner-Museum in Boston, wo einst ein Rembrandt hing (Quelle: Reuters-bilder)
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23 Jahre nach einem spektakulären Kunstraub in Boston ist das amerikanische FBI den Dieben offenbar auf der Spur. Die Täter seien identifiziert worden, sie gehörten zu einer kriminellen Organisation im Nordosten der Vereinigten Staaten, hieß es in einer Mitteilung.

Bei einem der größten Kunstdiebstähle in der US-Geschichte hatten die Räuber im März 1990 aus dem Isabella Stewart Gardner-Museum 13 Gemälde niederländischer und französischer Meister entwendet, darunter Werke von Rembrandt, Vermeer, Degas und Manet. Sie waren als Polizisten verkleidet in das Museum eingedrungen und hatten das Sicherheitspersonal überwältigt.

Den heutigen Schätzwert der Bilder bezifferte das FBI auf 500 Millionen Dollar (387 Millionen Euro). Der Fokus der Ermittlungen liege darauf, die 13 gestohlenen Kunstwerke wiederzufinden. Man gehe davon aus, dass die Diebe ihre Beute in Richtung Connecticut und Philadelphia gebracht und dort zum Verkauf angeboten hätten, sagte Richard DesLauriers vom FBI in Boston.

Damit ende die Spur jedoch. Das FBI sei auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen. Das Museum hat fünf Millionen Dollar Belohnung ausgesetzt für Hinweise, die dabei helfen, die Beute wiederzufinden.

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