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Italien: Sohn versucht Eltern mit Messer zu töten


Versuchtes Massaker in Italien
Sohn greift Eltern mit Messer an – Selbsttötung gelingt ihm nicht

Von t-online
07.09.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0757694360Vergrößern des Bildes
Eine Hand hält ein Messer (Symbolbild): Ein Mann hat in Italien versucht, seine Eltern mit einer solchen Stichwaffe zu töten. (Quelle: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON/imago)
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Ein 23-jähriger Mann hat seine Eltern mit einem Messer verletzt und anschließend versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Der Vorfall ereignete sich in Gagliole im Maceratese.

In Gagliole, einem kleinen Ort in der Region Maceratese (Italien), hat ein 23-jähriger Mann seine Eltern mit einem Messer angegriffen und anschließend versucht, sich selbst zu töten. Der junge Mann verletzte seinen Vater schwer, die Mutter leicht, bevor er sich die Kehle durchschnitt, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet.

Sowohl der Vater als auch der Sohn befinden sich nach dem Angriff in kritischem Zustand im Krankenhaus. Der Vater musste wegen seiner Verletzungen operiert werden. Die Mutter erlitt leichtere Verletzungen und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.

Ermittlungen laufen

Die Polizei untersucht derzeit die genauen Umstände des Vorfalls. Es wird vermutet, dass eine Auseinandersetzung innerhalb der Familie zu der Tat geführt haben könnte. Die Ermittler befragen Zeugen und sammeln Beweise, um den Tathergang zu rekonstruieren.

Der betroffene Ort ist erschüttert von dem Angriff. Nachbarn berichten, dass der junge Mann bisher nie durch aggressives Verhalten aufgefallen sei. Weitere Details liegen derzeit nicht vor.

Erst vor wenigen Tagen hatte ein 17 Jahre alter Junge in Mailand seinen Vater (51), seine Mutter (49) und seinen zwölfjährigen Bruder erstochen haben. Er gestand die Tat (lesen Sie hier alles dazu).

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Ansa
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