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Hessen: Kopschuss am Hauptbahnhof – Opfer soll Mörder sein


In Frankfurt
Kopfschuss am Hauptbahnhof: Opfer ist offenbar gesuchter Mörder

Von t-online, sbi

23.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Tötungsdelikt am Frankfurter HauptbahnhofVergrößern des BildesErmittler untersuchen den Tatort im Frankfurter Hauptbahnhof: Dort war zuvor ein 27-Jähriger von einem anderen erschossen worden. (Quelle: Andreas Arnold/dpa/dpa-bilder)

Im Frankfurter Hauptbahnhof wird ein Mann erschossen. Berichten zufolge soll er selbst ein gesuchter Mörder gewesen sein.

Nach den tödlichen Schüssen im Frankfurter Hauptbahnhof ist ein Verdächtiger bereits festgenommen worden. Zur Tat geäußert hat er sich bislang nicht, wie Dominik Mies, Sprecher der Frankfurter Staatsanwaltschaft, bestätigte.

Der 54-jährige Beschuldigte soll am Dienstagabend einen 27-Jährigen durch Schüsse in den Kopf getötet haben. Das Verbrechen wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet.

Video | Überwachungskamera soll tödliche Schüsse aufgezeichnet haben
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Quelle: t-online

Staatsanwaltschaft schweigt zu Berichten

Das Motiv des Tatverdächtigen ist bislang unklar. Doch türkischen Medien zufolge könnte es dabei um eine blutigen Fehde gehen, die 2016 in der Türkei begann. Demnach soll das in Frankfurt erschossene Opfer selbst ein Mörder und für den Tod eines Mannes verantwortlich sein. Laut dem kurdischen Portal "Rudaw" und der türkischen Zeitung "Sabah" habe der 27-Jährige im Mai dieses Jahres einen Geschäftsmann aus Antalya erschossen. Dieser soll wiederum für die Tötung des Bruders des 27-Jährigen im Jahr 2016 verantwortlich sein. Mehr dazu lesen Sie hier.

Nach dem Mord an dem Geschäftsmann sei der 27-Jährige nach Deutschland geflohen, wo ihn schließlich der Onkel des ermordeten Geschäftsmannes aufspürte, heißt es weiter. Der Onkel aus Ankara soll dann den 27-Jährigen erschossen haben. Nach Angaben der "Bild"-Zeitung betreibe der nun Tatverdächtige im Schwarzwald einen Imbiss. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen dringenden Tatverdachts des Mordes erlassen.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat die Berichte aus der Türkei bislang nicht kommentiert. Sie machte auch noch keine Angaben darüber, in welchem Verhältnis der mutmaßliche Täter und das Opfer standen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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