Hamas-Sympathisanten Bericht: BKA warnt vor nochmals erhöhter Gefährdungslage
Das Bundeskriminalamt warnt vor einer erhöhten Gefährdungslage bei den pro-palästinensischen Demonstrationen. Bisher wurden 874 Straftaten registriert.
Seit dem Hamas-Angriff auf Israel steigt auch hierzulande die Gewalt bei pro-palästinensischen Demonstrationen. In der Nacht auf Mittwoch versuchten bisher Unbekannte eine Berliner Synagoge in Brand zu stecken. Am Donnerstag übernahm die Generalstaatsanwaltschaft die Ermittlungen.
Nun warnt das Bundeskriminalamt (BKA) vor einer erhöhten Gefährdungslage durch die Sympathisanten der Hamas, des Islamischen Dschihad und der Hisbollah. Darüber berichtet "Focus online" unter Berufung auf ein internes Lagebild, das der Nachrichtenseite vorliegt. Das BKA geht demnach von einer wachsenden pro-palästinensischen Protestwelle aus. Die Schwerpunkte der zumeist verboten Demonstrationen liegen neben Berlin in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg.
Das BKA habe seit dem Angriff der Hamas auf Israel bundesweit 874 Straftaten registriert (Stand: 19. Oktober). Knapp zwei Drittel sind aus der islamistisch-arabischen Szene, 36 Täter sind dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen, drei dem linksextremen. In Berlin wurden bisher 196 Personen festgenommen. Die aktuellen Entwicklungen bei den Protesten lesen Sie hier im Newsblog.
- focus.de: "Wegen Nahost-KonfliktExklusive BKA-Akten zu Terrorgefahr: Das macht Behörden jetzt am meisten Angst"