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23-Jähriger erschießt Obdachlosen in St. Louis


Reihe von Gewalttaten in St. Louis
23-Jähriger erschießt Obdachlosen auf Bürgersteig

Von t-online, jpd

01.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizei in St. Louis, Missouri (Symbolbild): Schaulustige filmten den Vorfall aus der Nähe.Vergrößern des Bildes
Polizei in St. Louis, Missouri (Symbolbild): Schaulustige filmten den Vorfall aus der Nähe. (Quelle: Christian Gooden via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Ein Mann hat am Montag einen Obdachlosen in St. Louis auf offener Straße erschossen. Es ist das jüngste Gewaltverbrechen in der von Kriminalität geplagten US-Stadt.

Ein 23-Jähriger soll in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri einen Obdachlosen auf dem Bürgersteig erschossen haben. Der Vorfall ereignete sich laut der britischen Boulevardzeitung "Daily Mail" am Montag. Ein Passant filmte den Schützen, wie dieser hinter dem Obdachlosen steht, der auf dem Gehweg sitzt und die Hände hebt. Die Aufnahme zeigt, wie der mutmaßliche Täter in Ruhe eine Pistole lädt und aus nächster Nähe auf den Kopf des Mannes schießt. Der Zeuge, der sein Video im Internet geteilt hat, griff nicht ein.

Die Polizei von St. Louis bestätigte am Dienstagabend in einem kurzen Interview mit der "New York Times", dass der Verdächtige nach den Schüssen in eine Bücherei geflohen und dort festgenommen worden sei. Gegen ihn wird nun wegen Mordes ermittelt. Kurz vor dem Vorfall stritten sich die beiden Männer laut Polizeiangaben vor einer Tankstelle in der Nähe des Tatorts. Bisher scheint unklar, ob der 23-Jährige bereits vorbestraft war oder zum Zeitpunkt des Vorfalls möglicherweise auf Kaution aus dem Gefängnis entlassen oder auf Bewährung war.

St. Louis, eine Stadt mit knappt 300.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, gehört seit einigen Jahren zu den gefährlichsten Metropolen der USA. Der "Mordticker" der Lokalzeitung "St. Louis Post-Dispatch" zählt seit Beginn des Jahres bereits 47 Morde. Sowohl 2021 als auch 2022 wurden in der Stadt insgesamt 200 Menschen ermordet; die meisten Opfer waren Afro-Amerikaner und -Amerikanerinnen.

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