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Bayern: Behörden warnen vor hohem Lawinen-Risiko


Gefahr durch Dauerregen
Behörden warnen: Hohes Lawinen-Risiko in Bayern

Von dpa
03.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Schild warnt vor Lawinengefahr: Bereits ein einzelner Skifahrer kann unter den aktuellen Bedingungen einen Schneerutsch auslösen. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Ein Schild warnt vor Lawinengefahr: Bereits ein einzelner Skifahrer kann unter den aktuellen Bedingungen einen Schneerutsch auslösen. (Symbolbild) (Quelle: Patrick Scheiber/imago-images-bilder)

Die Situation in den bayerischen Alpen ist brenzlig: Durch frischen Schnee und Regen könnten sich sehr leicht Schneerutsche ereignen, warnen die Behörden. Sie erhöhen deshalb die Warnstufe.

Vor einer erheblichen Lawinengefahr in den bayerischen Alpen haben die Behörden gewarnt. Bereits ein einzelner Skifahrer könne in den Hochlagen Schneebrettlawinen auslösen, teilte die Lawinenwarnzentrale am Montag mit. Grund seien frische Triebschneeansammlungen, deren Schneemassen bereits bei einer geringen Zusatzbelastung abgleiten könnten. Die Gefahr sei auch an Steilhängen groß – dort sei mit Lawinen zu rechnen, die sich selbst auslösen.

Der Lawinenwarndienst rief daher in mehreren bayerischen Gebieten die Warnstufe drei von fünf aus. Betroffen sind die Allgäuer, Ammergauer, Werdenfelser, Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen sowie die Bayerischen Voralpen.

Durch den anhaltenden Regen droht sich die Lawinengefahr zu erhöhen. Dringt das Wasser bis auf den Boden durch, können Schneedecken auf dem glatten Untergrund leicht abgleiten. Eine Kaltfront bringt am Dienstag Neuschnee – was wiederum zu frischem Triebschnee und damit anhaltender Lawinengefahr führt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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