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Unglück in der Uckermark: Lokführer (†50) nach Sturm von Ast erschlagen


Unglück in der Uckermark
Lokführer nach Sturm von Ast erschlagen

Von dpa, afp
Aktualisiert am 22.10.2021Lesedauer: 1 Min.
In Brandenburg ist ein Regionalzug zum Stehen gekommen, weil Äste durch den Sturm abgerissen wurden und auf die Schienen gefallen waren: Ein Mann starb bei den Aufräumarbeiten.Vergrößern des Bildes
In Brandenburg ist ein Regionalzug zum Stehen gekommen, weil Äste durch den Sturm abgerissen wurden und auf die Schienen gefallen waren: Ein Mann starb bei den Aufräumarbeiten. (Quelle: Julian Stähle/dpa-bilder)

Der Herbststurm hat einen Mann in Brandenburg das Leben gekostet. Einen Tag nach den schweren Böen räumte der Lokführer eine Bahnstrecke frei – ein Ast verletzte ihn tödlich.

Während des Sturms am Donnerstag ist bei Templin (Uckermark) auf der Bahnstrecke nach Eberswalde ein Lokführer von einem herabstürzenden Ast erschlagen worden. Er kam schwer verletzt in ein Krankenhaus, wo er am Freitagmorgen starb, wie die Polizei in Frankfurt/Oder mitteilte. Der 50-Jährige hatte demnach am Donnerstagmittag seine Regionalbahn gestoppt, um zusammen mit einem Kollegen Äste zu beseitigen, die durch den Sturm von Bäumen auf die Gleise gefallen waren und die ihn an der Weiterfahrt hinderten. Dabei war er selbst von einem Ast getroffen worden.

Die Bahn hatte am Donnerstag in einigen Regionen wegen des Sturms den Verkehr eingestellt. Inzwischen normalisiere sich der Verkehr wieder, erklärte das Unternehmen am Freitag. Vereinzelt könne es aber noch zu Beeinträchtigungen kommen. Kunden sollten sich vor Reisebeginn über ihre Verbindungen informieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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