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Wetter in Deutschland: Detlef sogt für Hitzewelle – bis zu 39 Grad


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Vorläufiger Höhepunkt
Deutschland schwitzt am Wochenende – bis zu 39 Grad


Aktualisiert am 08.08.2020Lesedauer: 3 Min.
Kinder in einem aufblasbaren Pool: Wer Abkühlung findet, sollte das nutzen.Vergrößern des Bildes
Kinder in einem aufblasbaren Pool: Wer Abkühlung findet, sollte das nutzen. (Quelle: Christian Thiel/imago-images-bilder)
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Am heutigen Samstag wird es wieder heiß. Ab mittags müssen Sie mit starker, teils extremer Wärmebelastung rechnen. Nur an den Küsten ist es etwas kühler. Hitzegewitter werden kaum erwartet.

Es wird heiß – und das bleibt auch so. Suchen Sie sich also ein schattiges Plätzchen, cremen Sie sich gut ein und trinken Sie genug Wasser. Wenn Sie wissen wollen, wie heiß es bei Ihnen wird, lesen Sie gerne weiter oder schauen Sie das Video oben oder hier.

Die gute Nachricht vorweg: Der heutige Samstag ist der vorläufige Hochsommer-Höhepunkt mit bis zu 39 Grad. Diese werden voraussichtlich in der Region um Düsseldorf, Köln und Duisburg erreicht. In Berlin werden es vier Grad weniger sein. Hamburg erreicht 32 Grad, in München werden es 30. Wer "Abkühlung" sucht, sollte sich auf den Weg in Richtung der Küsten machen. Mit Seewind werden dort 25 bis 28 Grad erwartet. Der Tiefstwert wartet in Helgoland: 24 Grad. Auch oberhalb von 800 Metern bleibt das Thermometer wohl unter 30 Grad.

Wochenende: Tropische Nächte fast überall in Deutschland

Abkühlung bringen auch die Nächte nicht, sagt Oliver Klein von der Meteogroup. "Einzig in Muldenlagen in den Mittelgebirgen kann es sogar richtig frisch werden, vereinzelt einstellig." Alle andere werden vermutlich auch nachts schnell ins Schwitzen kommen.

"Der Samstag ist der heißeste Tag, aber am Sonntag wird vielleicht jeweils ein Grad weniger erreicht", sagt Oliver Klein. Wie gesagt: es bleibt heiß. Quellwolken bilden sich am ehesten im Osten zwischen der Oder und dem Harz. "Ganz vielleicht kommt es dort örtlich zu Schauern und Gewittern."

An der See in Rostock klettert das Thermometer immer noch auf 29 Grad, in Frankfurt an der Oder werden es 32, noch heißer Dortmund: 36 Grad. Die Höchsttemperatur, 37 Grad, wird entlang des Niederrheins, im Rheinland an der Mosel sowie entlang von Main und Neckar örtlich immer mal wieder erreicht.

Wieder findet nur Abkühlung, wer sich an die Küsten oder in die höheren Lagen verzieht.

Wochenstart: Und täglich grüßt das Murmeltier

Wie die Tage zuvor präsentiert sich auch der Montag. Die Gewitterneigung bleibt gering, maximal in den westlichen Mittelgebirgen kann es örtlich zu Gewittern kommen – "das ist dann aber eine absolute Ausnahme", sagt Klein.

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Die Temperaturen bleiben hochsommerlich. Erfurt kommt auf 32 Grad, Aachen sogar auf 35, Hof nur knapp unter der 30-Grad-Marke und auch in Kiel sehr sommerlich mit 27 Grad.

Und täglich grüßt das Murmeltier: Kaum Gewitterneigung am Dienstag, wenn überhaupt im Westen und Süden örtlich. Die Temperaturen bleiben hoch: 37 Grad in Trier, 32 in Nürnberg und Potsdam, 31 in Emden.

Zur Wochenmitte kommt etwas Bewegung ins Spiel

Am Mittwoch kommt minimale Bewegung ins Spiel. "Die Luft wird ein bisschen feuchter, im Westen bilden sich Quellwolken", so Klein. Dort könnten sich in einem Streifen von Ostfriesland bis zu den Alpen Schauer und Gewitter bilden. "Wenn es dann irgendwo dazu kommt, könnten die auch unwetterartig werden".

Dresden und Stuttgart kommen auf 31 Grad, Kassel auf 32 Grad und Köln auf 33 Grad. "Im weiteren Wochenverlauf wird es etwas wechselhafter, ein wirklicher Temperatursturz ist aber nicht in Sicht", sagt Klein. 25 bis 30 Grad würden auch dann noch erreicht. Und: Zum kommenden Wochenende könnte sich schon das nächste Hoch namens Emil über Deutschland ausbreiten.

Verwendete Quellen
  • MeteoGroup
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