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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wetter in Deutschland Wintereinbruch lässt auf sich warten – es wird milder
Das Novemberwetter bleibt weiter schmuddelig und ungemütlich. Bis der Winter überall Einzug hält, müssen wir uns noch gedulden. Zur neuen Woche beruhigt sich das Wetter und es wird milder.
"Das Wetter bleibt diese Woche an vielen Orten schmuddelig und ungemütlich", sagt Rainer Buchhop, Wetterexperte der MeteoGroup im Gespräch mit t-online.de. In den Alpen wird es winterlich weiß – und am Freitag stürmisch.
Am Freitag zieht ein kräftiger Föhn durch die Alpenregion, der örtlich für milde Temperaturen sorgt. In Garmisch-Partenkirchen wurden am Freitag sogar 15 Grad gemessen. In den Tälern sind gebietsweise kräftige Böen möglich. Im weiteren Tagesverlauf lässt der Föhn von Westen nach Osten langsam nach. Auch sonst wird es am Freitag landesweit trüb und gebietsweise nass. Besonders im Süden und an den Küsten kann es immer wieder regnen und stürmen. Im Osten klettern die Temperaturen wieder auf zweistellige Werte: in Görlitz werden bis zu 13, in Passau bis zu 10 Grad erwartet. In Emmerich zeigt das Thermometer 5, in Stuttgart 6 Grad.
Der Samstag startet am Vormittag vor allem im Norden mit viel Regen, der aber im Tagesverlauf in Richtung Nordsee abzieht. Von Südosten aus zieht ein neues Tief nach Deutschland, das im Süden für eine dichte Wolkendecke sorgt. Am freundlichsten wird der Samstag in der Mitte Deutschlands. In München zeigt das Thermometer 4, in Schleswig 6 Grad. Görlitz erwarten 13 Grad. In Neuss werden es 7 Grad.
Zur neuen Woche beruhigt sich das Wetter
Am Sonntag bleibt das Wetter wechselhaft und ungemütlich. "Im Westen und Osten kann es zu Regen und Schneeregen kommen", prognostiziert Meteorologe Buchhop. In welchen Regionen das genau der Fall sein wird, ließe sich aber noch nicht genau sagen. "Dafür sind momentan zu viele Tiefs unterwegs". In den westlichen Mittelgebirgen und in den Alpen kann es am Sonntag wieder schneien. Im Osten und südwestlich des Rheins kann das Wetter im Tagesverlauf auflockern. In Dresden zeigt das Thermometer 15, in Hamburg 8 Grad. Trier und Freiburg erwarten 5 Grad.
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Erst zur neuen Woche beruhigt sich das Wetter wieder langsam. Zwar bleibt es im Westen weiter bewölkt, doch fallen nicht so viele Niederschläge wie in den Tagen zuvor. Einzig in Küstennähe kann es örtlich schauern. Zur zweiten Wochenhälfte wird es überall milder. "Ein richtiger Wintereinbruch, auch im Flachland, ist noch nicht in Sicht", sagt Wetterexperte Buchhop. Am Montag zeigt das Thermometer in Frankfurt an der Oder 11, in Hamburg 8 Grad. In Stuttgart und im Ruhrgebiet werden 6 grad erwartet.
- MeteoGroup