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Wetter in Deutschland: Es bleibt herbstlich – Gewitter und Starkregen drohen


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Wetter in Deutschland
Hier drohen Sturmböen, Gewitter und Starkregen


Aktualisiert am 18.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Regenguss in Bremen: Am Wochenende drohen vielerorts starke Gewitter.Vergrößern des Bildes
Regenguss in Bremen: Am Wochenende drohen vielerorts starke Gewitter. (Quelle: imago-images-bilder)
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Tief "Thilo" bringt uns diese Woche weiterhin viele Wolken und Regen. Neben Sturmböen kann es auch Starkregen geben. Nur eine Region wird davon verschont.

Das Wetter bleibt im Oktober weiter unbeständig. Während man im Süden immer noch mit sonnigen Herbstspaziergängen planen kann, wird es im Westen am Freitag richtig ungemütlich. In allen Landesteilen hängt zunächst eine dichte Wolkendecke über dem Land. Gebietsweise kann es zu Schauern und stärkerem Regen kommen. Einzig im Süden bleibt es freundlicher. "Im Oktober erwartet man zwar keine Gewitter, aber im Westen und Nordwesten kann es am Freitag nochmal ungemütlich werden", sagt Meteorologe Ronny Büttner von der Meteogroup im Gespräch mit t-online.de.

Demnach sind im Westen ab Nachmittag erste Gewitter, teils mit Starkregen, möglich. Am Abend kann es dann auch im Nordwesten gewittern. Örtlich können sogar Sturmböen bis über 100 Stundenkilometern auftreten. Am späten Abend und in der Nacht kann es auch im Osten zu Gewittern kommen. Die Temperaturen bewegen sich landesweit zwischen 14 und 21 Grad. "Für die Jahreszeit ist das sehr mild", sagt Büttner. In Nordsachsen klettert das Thermometer örtlich auf 21 Grad, im Alpenland bei Föhn auf 20 Grad. In der Eifel und im Hundsrück ist es bei 12 Grad etwas kühler. In Vorpommern zeigt das Thermometer 17 Grad.

Auch am Samstag bleibt der Regen

Am Samstag bleibt es weiter wolkig. "Gebietsweise gibt es aber eine gute Chance auf Sonnenschein", sagt Wetterexperte Büttner. Im Südwesten kann es örtlich zu Schauern und stärkerem Regen kommen. Im Verlauf des Tages kann sich der Regen auch in Richtung Mittel- und Norddeutschland ausbreiten. Südlich der Donau bleibt es weiter freundlich – einzig am Bodensee und an der Donau kann es örtlich zu Nebel kommen. Die Temperaturen liegen bundesweit zwischen 12 und 18 Grad. Die Eifel erwarten 12, die Lausitz 18 Grad. An der Ostsee kann das Thermometer noch auf bis zu 15 Grad klettern. Und in den Alpen sind bei Föhn weiterhin bis zu 20 Grad möglich.

Am Sonntag ist überall in Deutschland mit ähnlichem Wetter wie am Samstag zu rechnen. Während es im Südwesten gebietsweise zu mehr Niederschlag kommen kann, bleibt es im Süden weiter freundlich und weitestgehend trocken. Auch an der Nordsee wird es am Sonntag freundlicher. Die Temperaturen bleiben überall in Deutschland wie am Samstag.


"Ab Montag lässt der Tiefdruckeinfluss langsam nach", sagt Büttner. Das werde man aber erst im Verlauf der nächsten Woche spüren. So bleibt das Wetter zum Wochenbeginn weiter unbeständig und wechselhaft. Vom Westen her kann es mehr sonnige Abschnitte geben, dennoch bleibt die Gefahr für örtlichen Regen bestehen. Ab Dienstag ist aus Frankreich und den Benelux-Ländern langsam Besserung in Sicht. Die Temperaturen liegen zu Beginn der Woche zwischen 11 und 18 Grad.

Verwendete Quellen
  • Meteogroup
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