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Kühlungsborn: Feuer in einem Wohnhaus – 20 Verletzte


Unglück in Kühlungsborn
Wohnhaus an der Ostsee brennt: 20 Verletzte

Von dpa, afp, rew

Aktualisiert am 27.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Blaulicht auf einem Feuerwehrauto: Die Verletzten kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus, schweben aber nicht in Lebensgefahr. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Blaulicht auf einem Feuerwehrauto: Die Verletzten kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus, schweben aber nicht in Lebensgefahr. (Symbolbild) (Quelle: Eibner/Wolfgang Stuetzle/imago-images-bilder)
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Es knallte laut – dann breitete sich der Rauch aus: Im Ostseebad Kühlungsborn sind viele Menschen bei einem Feuer verletzt worden. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus sind in Mecklenburg-Vorpommern 20 Menschen verletzt worden. Die Feuerwehr fuhr am Freitagabend mit einem größeren Aufgebot nach Kühlungsborn, einem kleinen Badeort an der Ostseeküste. Wie die Polizei in der Nacht zum Samstag mitteilte, war das Feuer gegen 20.30 Uhr im Keller des Hauses ausgebrochen. Anwohner hörten dort demnach "mindestens zwei explosionsartige Knallgeräusche", danach sei es zu starker Rauchentwicklung gekommen.

In dem Gebäude hatten sich insgesamt 20 Menschen aufgehalten. Polizeiangaben zufolge wurden sie mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der leitende Notarzt vor Ort habe ihren Zustand aber nicht als lebensbedrohlich eingeschätzt. Zuvor mussten Feuerwehrleute in sämtliche Wohnungen des Hauses eindringen, um nach möglicherweise noch dort befindlichen Bewohnern zu suchen. Von der Rauchgasentwicklung seien alle drei Aufgänge der Wohnanlage betroffen gewesen.

Die Feuerwehr bekam breite Unterstützung

Der Brand konnte laut Polizei noch am Abend durch die Feuerwehr gelöscht werden. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Kühlungsborn waren auch Feuerwehrleute aus mehreren Nachbarorten im Einsatz, außerdem Mitarbeiter des Roten Kreuzes und weitere Rettungskräfte.


Da die Wohnungen wegen des Brandes vorerst nicht mehr bewohnbar sind, bemühte sich die Gemeinde um Ersatzquartiere für Bewohner, die nicht bei Bekannten oder Verwandten unterkommen konnten. Die Ermittlungen zur Brandursache dauerten zunächst noch an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP, dpa
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