Suzanne Eaton seit Tagen vermisst Leiche von Dresdner Forscherin auf Kreta entdeckt
Seit dem 2. Juli galt eine Dresdner Forscherin auf Kreta als vermisst. Nun haben Suchtrupps ihre Leiche gefunden. Wie die renommierte Molekularbiologin zu Tode kam, wird von der Polizei noch untersucht.
Eine seit Tagen in Griechenland vermisste deutsche Forscherin ist tot. Das teilte am Dienstag das Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden mit, wo die renommierte Molekularbiologin eine Forschungsgruppe leitete. Zuvor hatte der griechische Rundfunk ERT berichtet, nahe der Ortschaft Xamoudochori im Nordwesten der Insel sei die Leiche der 59-Jährigen Suzanne Eaton gefunden worden.
Eaton war für einen Kongress der Orthodoxen Akademie von Kreta auf der Insel. Die "Bild" schreibt, sie sei am 2. Juli bei Temperaturen über 30 Grad zum Joggen aufgebrochen. Seither galt sie als vermisst. Die Leiche der gebürtigen US-Amerikanerin wurde den Angaben zufolge am Montagabend von der Polizei gefunden. Der Todesfall werde von den Behörden noch untersucht.
- Forscher warnen: Istanbul droht ein Mega-Erdbeben
- Tragödie in Puerto Rico: Opa lässt Kind von Kreuzfahrtschiff fallen
- Ohne Sicherung: Unbekannter klettert auf Wolkenkratzer
"Wir sind zutiefst schockiert und erschüttert über dieses tragische Ereignis", hieß es in Dresden. Auch das Biotechnologische Zentrum der TU Dresden trauere um die 59-Jährige, die dort Professorin gewesen sei.
Eaton war mit dem Forscher Anthony Hyman verheiratet und hinterlässt zwei Söhne.
- Bericht bei "Bild"
- Nachrichtenagentur dpa