Nach schweren Regenfällen Erdrutsche und Überschwemmungen in Italien
In Norditalien haben starke Regenfälle und Schneeschmelze für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Hunderte Menschen in der Provinz Lecco mussten in Sicherheit gebracht werden.
Starke Regenfälle und Schneeschmelze haben in Norditalien zu Überschwemmungen geführt. Besonders betroffen war die Provinz Lecco, in der nach offiziellen Angaben fast 1.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten.
Lecco liegt am Comer See, an dem das Wasser über die Ufer trat. Stellenweise wurden Uferstraßen für den Verkehr gesperrt, wie auch aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung von Como hervorgeht.
- Schäden durch erneutes Unwetter im Osten: "Ausnahmezustand Wetter"
- Wetter-Newsblog: Alle Informationen im Überblick
- Unwetterzentrale: Alle aktuellen Warnungen
Im weiter nördlich gelegenen Dervio am Comer See sei ein Campingplatz evakuiert worden, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. In der Provinz Brescia gab es laut Ansa auch Erdrutsche. Mehr als 70 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Über Verletzte wurde zunächst nichts bekannt.
- Nachrichtenagentur dpa