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Köln: Raser liefert sich Verfolungsjagds mit Polizei – im Rückwärtsgang


Autofahrer rast durch Köln
Verfolgungsjagd im Rückwärtsgang

Aktualisiert am 13.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Verkehr an einer Kölner Straßenkreuzung: Ein Raser lieferte sich teils im Rückwärtsgang eine Verfolgungsjagd mit der Polizei – ohne Führerschein.Vergrößern des Bildes
Verkehr an einer Kölner Straßenkreuzung: Ein Raser lieferte sich teils im Rückwärtsgang eine Verfolgungsjagd mit der Polizei – ohne Führerschein. (Quelle: (Symbolfoto)/imago-images-bilder)
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Er war zu schnell, hielt sich nicht an die Regeln und war ohne Fahrerlaubnis unterwegs: In Köln lieferte ein Verkehrsrowdy sich eine spektakuläre Verfolgungsjagd mit der Polizei.

Ein Autofahrer hat sich eine lebensgefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei durch die Kölner Innenstadt geliefert – zum Teil im Rückwärtsgang. Der 25-jährige Mann sei ohne Führerschein in einem geliehenen Luxusauto am Rhein-Ufer entlang gerast, berichtete ein Polizeisprecher am Montag.

Passanten hätten am späten Sonntagnachmittag einen Streifenwagen auf den Fahrer aufmerksam gemacht, der durch sein rücksichtsloses Verhalten und eine deutlich überhöhte Geschwindigkeit aufgefallen war.

Fahrer versteckte sich hinter Betonpfeiler

Laut Polizei hielt der 25-Jährige zunächst an, als er die Streife bemerkte, gab dann aber Vollgas und fuhr im Rückwärtsgang davon. Dabei habe er keinerlei Verkehrsregeln beachtet und andere Verkehrsteilnehmer in teilweise lebensgefährliche Situationen gebracht. Verletzt wurde aber niemand.

Nach einer längeren Verfolgungsjagd, teils auch vorwärts fahrend, sei der Mann dann aus dem Auto gesprungen und habe sich hinter einem Betonpfosten versteckt. Sein 26-jähriger Beifahrer, der einen Führerschein hatte, habe das Steuer übernommen. Doch die Polizei stellte die beiden Männer. Ihnen wurden Blutproben entnommen, um diese auf Drogen zu überprüfen.


Gegen die Männer werde nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Fahren, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Strafvereitelung ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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