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Im Norden Mexikos: Wrack von Privatflieger mit 13 Insassen gefunden


Im Norden Mexikos
Wrack von Privatflieger mit 13 Insassen gefunden

Von dpa, afp
Aktualisiert am 07.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Bombardier Challenger 601-3R: In Mexiko ist ein Privatjet abgestürzt.Vergrößern des BildesBombardier Challenger 601-3R: In Mexiko ist ein Privatjet abgestürzt. (Quelle: Symbolfoto/imago images)

In Mexiko ist bereits am Sonntag ein Privatjet mit 13 Insassen an Bord abgestürzt. Nun wurde die Maschine in einem Gebirgsgebiet gesichtet. Bergungsteams sind auf dem Weg zum Unfallort.

In Mexiko ist das Wrack eines seit Sonntag vermissten Kleinflugzeugs mit 13 Insassen entdeckt worden. Die Trümmer der Privatmaschine vom Typ Bombardier Challenger 601 wurden bei einem Sucheinsatz aus der Luft im Bundesstaat Coahuila im Nordosten des Landes gefunden, wie das Ministerium für öffentliche Sicherheit des Bundesstaats am Montag mitteilte. "Es wurden keine Überlebenden gesichtet."

Am Sonntagabend hatte die Flugaufsicht den Kontakt zu dem Flugzeug verloren. Dessen Trümmer wurden in einer bergigen und schwer zugänglichen Gegend in der Nähe der Ortschaft Ocampo entdeckt. Behördenangaben zufolge könnten schlechte Wetterverhältnisse eine Rolle beim Absturz gespielt haben.

Bergungsteams seien auf dem Weg zum Unfallort in der Nähe der Ortschaft Ocampo, sagte Luis Gerardo García, Leiter der Luftfahrtbehörde von Coahuila. Die verunglückte Maschine befand sich auf dem Flug von Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada nach Monterrey in Mexiko, als sie von den Radaren verschwand.


Die Maschine war am Sonntag mit zehn Passagieren und drei Besatzungsmitgliedern von der US-Stadt Las Vegas aus in Richtung der mexikanischen Stadt Monterrey aufgebrochen. Die mexikanischen Passagiere waren nach Las Vegas geflogen, um den Boxkampf zwischen ihrem Landsmann Saúl "Canelo" Álvarez und dem US-Profi Daniel Jacobs um den Weltmeistertitel des Mittelgewichts zu sehen. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte schlechtes Wetter auf der Flugstrecke. Die Ursache des Absturzes war noch unbekannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und afp
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