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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Erstes Mai-Wochenende Schauer, Schnee und Schmuddelwetter
Es wird ungemütlich, noch ist keine Besserung in Sicht. Es steht ein nasskaltes Mai-Wochenende bevor. Der kurzzeitige Wintereinbruch bringt sogar Glätte mit.
Ausflüge ins Freibad oder in den Biergarten fallen erstmal ins Wasser. Das Wetter wird laut Prognosen der MeteoGroup erst mal nicht besser. Im Süden liegen demnach die Höchstwerte bei frischen 5 bis 10 Grad Celsius. In weiten Teilen Deutschlands bleiben die Temperaturen im einstelligen Bereich.
In der Nacht von Freitag zu Samstag bleibt es den Angaben zufolge wechselhaft. Nach weiteren Schauern ziehen vom Westen her neue Regenwolken auf. An den Küsten und im Raum Nordrhein-Westfalen treten immer wieder Schauer auf, die von Niedersachsen über Thüringen hinweg ziehen. Die Schneefallgrenze liegt im zentralen Mittelgebirgsraum bei 400 Metern. Es gibt Temperaturen um den Frostbereich.
Die Höchstwerte erreichen in der Nacht mit 7 Grad Konstanz, Stuttgart, Frankfurt und Saarbrücken. Am kältesten wird es mit -3 Grad auf dem Brocken. Der Norden kommt auf 4 Grad, der Osten auf 5 Grad und im Westen, Raum Köln, werden 6 Grad erwartet.
Graupelschauer bringen Glätte
Am Samstag ist es in der Südhälfte überwiegend dicht bewölkt. Die Schneefallgrenze im westlichen zentralen Bergland liegt bei 400 bis 600 Meter. Sonne und dichte Wolken wechseln sich ab. "Dabei kann es zu weiteren Regen- oder Graupelschauern kommen und auch einzelne Gewitter vom Nordwesten her sind nicht auszuschließen", sagt Wetterexperte Carsten Raymund von der MeteoGroup. Den längsten Sonnenschein gibt es im Küstenumfeld.
"Ganz lokal bei entsprechender Intensität kann es aufgrund des Schnees und der Graupelschauer zu Glätte kommen", warnt Raymund. Dies betrifft Gebiete in Nordrhein-Westfalen, Thüringen und dem Erzgebirge. Es werden Werte zwischen 3 Grad in Thüringen und 12 Grad in Bayern erreicht. 11 Grad gibt es im Norden, 10 Grad im Osten und 7 Grad im Westen.
Am Sonntag gibt es Gewitter
Der Sonntag besticht dann voraussichtlich durch einen Mix aus Sonne und Wolken. Vom Westen her südlich der Donau kommt es immer wieder zu Schauern und vereinzelt treten Gewitter auf. Oberhalb von 500 bis 800 Metern ist im Alpenvorland der Regen mit Schnee vermischt. Im Tagesverlauf ziehen die Schauer von Nordwesten weiter über Deutschland hinweg. Die Temperaturen liegen zwischen 2 Grad in Oberwiesenthal und 14 Grad in Berlin am Müggelsee. Im Norden erreichen uns Werte von 11 Grad, im Westen 12 Grad und im Süden Bayerns gibt es 7 Grad.
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Am Montag sieht es noch ähnlich aus. Vom Norden her ziehen wieder Schauer auf und auch in der Nacht zu Dienstag regnet es weiter. Ein Hoffnungsschimmer bleibt: "Ganz langsam nehmen die sonnigen Phasen wieder zu", sagt Raymund. Es bleibt mit Temperaturen von 6 bis 12 Grad allerdings weiter frisch. Der Dienstag sieht mit 9 bis 16 Grad schon wieder deutlich besser aus und die Werte nähern sich allmählich dem Normalbereich an.
- eigene Recherchen