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Schnee auf der Zugspitze – Neuschnee in Österreich und Bayern


Wettersturz in Österreich
Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee auf einigen Bergen

Von dpa
Aktualisiert am 27.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Kühe auf einer Weide in Obertauern: In Teilen Österreichs sind bis zu 40 Zentimeter Neuschnee gefallen.Vergrößern des Bildes
Kühe auf einer Weide in Obertauern: In Teilen Österreichs sind bis zu 40 Zentimeter Neuschnee gefallen. (Quelle: Franz Neumayr/APA/dpa-bilder)
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Die Hitzewelle ist gerade erst vorbei, da kündigt sich auch schon der Winter an. Auf einigen Bergen in Österreich hat es kräftig geschneit. Auch auf der Zugspitze gab es Schnee.

Bei einem Wettersturz ist am Wochenende teils viel Schnee in den österreichischen Bergen gefallen. Auf den Messstationen am Sonnblick und auf der Rudolfshütte in den Hohen Tauern lagen rund 40 Zentimeter Neuschnee, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag. Auch auf Deutschlands höchstem Berg hat es geschneit.

Einige höher gelegene Bergstraßen von Tirol bis in die Steiermark waren nach Schneefällen – zumindest vorübergehend – nicht passierbar. Auch auf der Villacher Alpe und in Bad Gastein gab es den ersten Schnee. Heftige Niederschläge wurden in Kärnten, Osttirol und in den südlichen Regionen von Salzburg verzeichnet, wo binnen 24 Stunden Regenmengen zwischen 50 und 100 Millimeter zusammenkamen.

Winter hat auch die Zugspitze erreicht

Auch auf der Zugspitze meldete sich am Sonntagmorgen der Winter. Deutschlands höchster Berg (2962 Meter) verzeichnete knapp zehn Zentimeter Neuschnee, dabei war es mit minus sieben Grad frostig kalt. In der Nacht war die Schneefallgrenze bis auf 1700 Meter gesunken, ab einer Höhe von 2000 Metern hatte sich eine geschlossene Schneedecke gebildet.

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In vielen Teilen Bayerns hatte sich der Kaltlufteinbruch zum Wochenende bemerkbar gemacht. Doch der Sommer gibt sich noch nicht geschlagen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte. Die Meteorologen rechnen schon für Montag mit wieder höheren Temperaturen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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