Panorama Schiffbrüchiger Teenager nach einem Monat auf See gerettet
Er trank Regenwasser und aß rohen Fisch: Nach einem Monat auf See ist ein 18-jähriger Schiffbrüchiger aus dem Pazifik gerettet und in seine Heimat Panama zurückgebracht worden.
Die Tortur des Teenagers begann am 24. Februar, als er mit zwei Freunden in einem Fischkutter von der Küste Panamas aufbrach. Das Boot erlitt einen Motorschaden und wurde schließlich vier Wochen später tausend Kilometer entfernt nahe den Galapagosinseln von der Küstenwache Ecuadors entdeckt.
Länderübergreifende Suchaktion
Während seine beiden Freunde verdursteten, konnte sich 18-Jährige mit Regenwasser und rohem Fisch am Leben halten.
Der sichtlich erschöpfte Alexis Adrián Vásquez de La Cruz traf am Dienstagabend mit einem Flug aus Ecuador in Panama ein, wie Fernsehbilder zeigten. In Begleitung seiner Familie und der Polizei wurde der Teenager zu medizinischen Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Rettung war eine großangelegte Suchaktion von Panama, Ecuador, Kolumbien und Costa Rica mit Unterstützung der USA vorausgegangen.