Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Chaotische Wetterlage Hier ist das Zünden von Feuerwerk besonders gefährlich
Der deutsche Wetterdienst warnt vor einer schweren Sturmlage. Diese kann vor allem in Verbindung mit Silvesterfeuerwerk zur Gefahr werden.
Zum Jahreswechsel bleibt es ungemütlich: Gleich zwei Sturmtiefs sind im Anmarsch. Das erste zieht in der Silvesternacht über Deutschland hinweg. Das zweite, deutlich stärkere, folgt in der Nacht zum Donnerstag.
Teilweise sind Sturmböen von bis zu 140 Kilometer pro Stunde möglich. Feuerwerksraketen können dadurch abgelenkt werden und Schäden verursachen.
Wo der Sturm am stärksten ist und besondere Vorsicht beim Zünden von Feuerwerk geboten ist, sehen Sie hier oder oben im Video.
- Unwetter: Gilt für Ihre Region eine Warnung?
- Temperaturen: Wie warm oder kalt wird es bei Ihnen?
- Niederschlagsradar: Die Prognose für Ihre Region
Videotranskript lesen
Sturm, Regen und Schnee: Der Start ins neue Jahr wird besonders ungemütlich und in manchen Regionen sogar ziemlich gefährlich.
In der Nacht zum Dienstag weht ein stürmischer Wind über dem Norden des Landes. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer schweren Sturmlage und mahnt zur Vorsicht beim Start von Silvesterraketen. Diese könnten durch den Wind abgelenkt werden.
Den Tag über bleibt es weitgehend trocken. Am Abend ist im Nordwesten mit Regen zu rechnen.
Die Temperaturen erreichen dort zwischen 5 und 7 Grad. In der Mitte des Landes bleibt es etwas kühler. In Frankfurt, dem Saarland und Mittelfranken bewegen sich die Temperaturen rund um den Gefrierpunkt. Das gilt auch für die Silvesternacht.
Im Laufe des Neujahrstages steigen die Werte auf maximal 3 Grad im Norden Bayerns und bis 9 Grad an den Küsten.
Das Sturmtief im Norden des Landes verstärkt sich. Von Ostfriesland bis in den Norden Schleswig-Holsteins sind Böen von 80 bis zu 100 Kilometern pro Stunde möglich, im Oberharz bis zu 140 Kilometer pro Stunde.
Ab Mittwochmorgen ist in Teilen Niedersachsens und Schleswig-Holsteins zudem mit starken Regenfällen zu rechnen.
Im Süden bleibt es sonnig und trocken.
Am Donnerstag wird es dann in Nordrhein-Westfalen ziemlich ungemütlich. In der Region Köln/Bonn werden starke Regenfälle erwartet.
Vielerorts ist mit Schnee zu rechnen. Auch im Flachland wird es weiß.
Ein zweites, noch heftigeres Sturmtief zieht vom Nordwesten in den Südosten des Landes. Im Laufe des Tages lässt der Wind etwas nach.
Ab Freitag wird es zunehmend winterlich.
Die ersten Tage des neuen Jahres sind im Norden zunächst von Regen und dann auch Schnee geprägt. Im Süden kommt vereinzelt die Sonne durch.
- mit Wetterkarten von Wetter.com
- Deutscher Wetterdienst