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Radarfalle in Rotterdam überlastet: zu viele Raser


In den Niederlanden
Zu viele Raser: Radarfalle gibt auf

Von dpa
02.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Radarfalle an der Kölner Universitätsstraße (Symbolbild): Die Stadt wird bei einem neuen Blitzer-Versagen erwischt.Vergrößern des Bildes
Radarfalle an der Kölner Universitätsstraße (Symbolbild): In den Niederlanden war das Verarbeitungssystem überlastet (Quelle: Christoph Hardt/imago-images-bilder)

In Rotterdam ist ein Blitzer überlastet gewesen. Die hohe Zahl der erwischten Fahrer brachte das System zum Erliegen.

Ein mobiler Blitzer in Rotterdam hat aufgrund der enormen Menge an Tempoverstößen kurzzeitig seinen Dienst eingestellt. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft laut RTL berichtete, bewegte sich die Anzahl der Bußgelder auf zehntausend pro Tag zu. Der Grund für den Ausfall des Blitzers war nicht das häufige Blitzen, sondern das Verarbeitungssystem, welches mit der hohen Anzahl erfasster Raser überfordert war.

Die Radarfalle befand sich vor einer Autobahnbaustelle auf der Autobahn 16 bei Rotterdam. Aufgrund einer Brückenerneuerung wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung dort kürzlich auf Tempo 70 gesenkt. Es wurde angenommen, dass viele Pendler sich noch nicht an die neue Geschwindigkeitsbegrenzung gewöhnt hatten. "Vielleicht haben wir den Blitzer zu früh eingeschaltet", räumte der Staatsanwaltschaftssprecher ein.

Aufgrund des großen Andrangs und technischen Problemen wurde die Radarfalle nach wenigen Tagen wieder abgeschaltet und die bis dahin verhängten Bußgelder zurückgezogen. Zusätzliche Schilder wurden aufgestellt, um Autofahrer dazu anzuhalten, rechtzeitig langsamer zu fahren. Inzwischen ist die Radarfalle wieder in Betrieb. "Die Verkehrsteilnehmer hatten Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen", so der Sprecher weiter. Tests hätten bereits gezeigt, dass sich die Zahl der Bußgelder deutlich reduziert habe, verglichen mit dem Beginn des Monats.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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