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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Menschen springen aus Fenstern Tödliche Schüsse in Prag: Videos zeigen die dramatischen Szenen
Ein Schütze hat in Prag mindestens vierzehn Menschen getötet, zahlreiche weitere wurden verletzt. Aufnahmen zeigen die bangen Minuten.
Bei einem Amoklauf in Prag sind am Donnerstag mehrere Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere wurden verletzt. Noch immer forscht die Polizei nach dem Motiv des Täters. Einen terroristischen Hintergrund schloss Regierungschef Petr Fiala aus.
Der junge Mann hatte im Hauptgebäude der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität das Feuer eröffnet. Videos, die in den sozialen Medien kursieren, sollen ihn auf einem Balkon des Gebäudes zeigen.
Zahlreiche Augenzeugen hielten mit dem Handy fest, wie Studierende versuchten, sich zu retten. Andere filmten die Reaktion zahlreicher Besucher auf der nicht weit entfernt liegenden Karlsbrücke, als sie Schüsse hörten.
Videotranskript lesen
Tote und Verletzte nach Schüssen in Prag am Donnerstagnachmittag:
An einer Hochschule in der Prager Innenstadt sind Schüsse gefallen. In diesem Video soll ein Schuss zu hören sein. Ob er vom Täter oder der Polizei stammt, ist nicht bekannt:
Nach ersten Informationen soll es zu dem Vorfall an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität am Jan-Palach-Platz gekommen sein. Der Täter sei inzwischen eliminiert worden, teilte die Polizei mit. Dieses Foto soll ihn zeigen:
Ein Nutzer schreibt:
Ich sitze in meinem Klassenzimmer in Prag fest. Der Schütze ist tot, aber wir warten darauf, evakuiert zu werden. Ich bete, dass ich es lebend rausschaffe. Ich habe die Tür verschlossen, bevor der Schütze sie öffnen wollte.
Ein weiteres Foto soll zeigen, wie mehrere Studenten sich auf dem Dach des Universitätsgebäudes festhalten und vor dem Täter verstecken.
Aufnahmen, die in den sozialen Netzwerken geteilt werden, zeigen flüchtende Menschen und den massiven Polizeieinsatz.
Die Bilder sehen Sie im Videobeitrag oben im Text oder wenn Sie hier klicken.
- Videomaterial von Reuters sowie dem Nachrichtendienst X (vormals Twitter)
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa